Formel 1: Steiner zum McLaren-Verdacht

Ron Dennis (McLaren): Stoffel Vandoorne unverkäuflich

Von Rob La Salle
Stoffel Vandoorne mit Ron Dennis

Stoffel Vandoorne mit Ron Dennis

​Der Belgier Stoffel Vandoorne hat als Alonso-Ersatz in Bahrain auf Anhieb einen WM-Punkt errungen. Nun warnt sein McLaren-Chef Ron Dennis die Gegner: «Finger weg von Stoffel.»

Stoffel Vandoorne fehlt im Fürstentum. Der Belgier bestreitet am kommenden Wochenende in Okayama einen Lauf zur japanischen Super Formula – der Top-Monopostoserie in Asien. Vor kurzem hatte der GP2-Champion festgehalten, dass es durchaus Interesse an seinen Diensten gebe. Vandoorne liess damit durch die Blume anklingen: Andere Teams haben auch hübsche Rennwagen.

Die meisten Kenner des zweitältesten Formel-1-Rennstalls (nach Ferrari) sind der Überzeugung – Stoffel Vandoorne wird 2017 im zweiten McLaren-Honda neben Fernando Alonso sitzen, Jenson Button wird zum Schluss der Saison 2016 den Helm an den Nagel hängen.

Nun warnt McLaren-Mitbesitzer Ron Dennis die Gegner : «Stoffel ist nicht zu verkaufen. Wir haben uns für 2017 noch nicht entschieden, also gibt es auch nichts zu verkünden, aber Vandoorne ist wesentlicher Bestandteil der McLaren-Zukunft. Und wenn ein Team glaubt, es könne den Belgier unter unserer Nase wegschnappen, dann hat sich dieses Team gründlich geirrt.»

«Stoffel ist extrem talentiert, clever und arbeitet sehr hart. Er ist ein Fahrer, der unglaublich viel Potenzial hat und der weiss, wie ein Pilot Rennen und Titel gewinnt.»

McLaren und Honda waren in Bahrain voll des Lobes über die Arbeit des jungen Belgiers. Er war es auch, der den ersten Saisonpunkt für McLaren-Honda erobert – als Zehnter in der Wüste von Sakhir.

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