Sebastian Vettel zu Mercedes: Ferrari-Star reagiert

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel geht an die Arbeit – für Ferrari

Sebastian Vettel geht an die Arbeit – für Ferrari

​Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner hat in einem Interview in den Raum gestellt, sein frühere Weggefährte Sebastian Vettel könnte 2018 in einem Mercedes-Benz sitzen. Der Heppenheimer ist verblüfft.

Es läuft nicht rund bei Ferrari. Vor dem elften Saisonrennen in Ungarn ist der berühmteste Rennstall der Welt noch ohne Sieg. Klar ist auch Team-Leader Sebastian Vettel davon nicht begeistert. Aber als kluger Mannschaftsspieler stellt er sich vor seine Truppe, selbst wenn er Probleme nicht beschönigt.

Bei früheren Gelegenheiten hat der vierfache Weltmeister betont: «Ich bin aus gutem Grund zu Ferrari gewechselt. Ich glaube an das Potenzial des Teams, ich glaube, dass wir hier gemeinsam etwas Fabelhaftes aufbauen können.»

Vettel will schaffen, was Fernando Alonso fünf Jahre lang verbaut geblieben ist – Weltmeister werden in Rot. Der Hauptgrund für das Scheitern des Spaniers war Vettel, der von 2010 bis 2013 vier Mal in Folge zum Titel strebte. 2010 und 2012 schrammte Alonso knapp am Titel vorbei.

Ausgerechnet Vettels früherer Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner erzeugt nun in Italien Unruhe. Denn in einem Interview mit unseren Kollegen der Sport-Bild hat der Engländer in den Raum gesagt: «Ich könnte mir gut vorstellen, dass Sebastian 2018 zu Mercedes wechselt, wenn er bei Ferrari keinen Fortschritt erkennt. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass er sich gut fühlen muss, um Leistung zubringen. Und ich bin mir nicht sicher, ob er den Druck von Sergio Marchionne mag. Ich habe das Gefühl, Seb gerät langsam ausser Fassung.»

Klar wird Vettel am Hungaroring auf diese Aussage angesprochen, die italienischen Journalistenkollegen sind sichtlich nervös. Vettel hat für die Worte von Horner nur ein müdes Lächeln übrig: «Ich weiss nicht, was in seinem Kopf vorging, und ich weiss nicht, wem er das gesagt hat, aber da ist gar nichts dran.»

Und Vettel lässt eine kleine Nadelspitze folgen: «Es ist interessant, was er alles zu wissen glaubt, ohne mit mir gesprochen zu haben. Ich fühle mich sehr wohl bei Ferrari.»

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