Haas F1: Entwicklung von 2016er-Auto abgeschlossen
Haas F1-Teamchef Günther Steiner bestätigt, dass der amerikanische Rennstall die Entwicklung des VF-16 eingestellt hat, um sich ganz auf den Rennwagen für die Saison 2017 zu konzentrieren.
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In den ersten elf WM-Läufen seiner Formel-1-Debütsaison konnte das Haas F1-Team vier Mal punkten: Die meisten Zähler sammelte es in den ersten beiden Rennen der Saison: In Australien kreuzte Romain Grosjean die Ziellinie als Sechster, beim darauffolgenden Rennen in Bahrain holte der Genfer gar den fünften Platz. Damit hatten die Amerikaner bereits vor dem dritten Grand Prix in China 18 WM-Punkte gesammelt.
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Grosjean bescherte dem Team auch die weiteren zehn Zähler, die es bis heute sammeln konnte – als Achter in Russland und Siebter in Österreich. Teamkollege Esteban Gutiérrez musste in den ersten beiden WM-Läufen zwei Ausfälle hinnehmen und verpasste die Punkteränge in Spanien, Monaco und Österreich als Elfter nur knapp. Nun hofft der Mexikaner auf den Deutschland-GP, der auf dem Hockenheimring und damit auf einer seiner Lieblingsstrecken stattfindet. "Der Hockenheimring gehört aus verschiedenen Gründen zu meinen Lieblingsstrecken", verrät der 24-Jährige aus Monterrey. "Er ist eine der ersten europäischen Strecken, auf denen ich unterwegs war, als ich 2008 in die Formel BMW eingestiegen bin. Es gibt da einige Kurven, die ich wirklich liebe. Die beste Passage ist der Eingang zum Motodrom. Man kommt mit sehr viel Speed an und es sind keine Fehler erlaubt."
Teamchef Günther Steiner erklärte noch nach dem Rennen in Budapest: "Unser Ziel ist es immer, in die Punkte zu fahren, und wir werden auch in Deutschland alles daran setzen, um dieses zu erreichen."
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Auf grosse Entwicklungsschritte dürfen Gutiérrez und Grosjean dennoch nicht hoffen. Denn der 51-jährige Italiener bestätigt vor dem zwölften GP des Jahres: "Wir arbeiten nur noch am 2017er-Auto, das 2016er-Modell wird nicht mehr weiterentwickelt."
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Und Steiner verrät: "Wir glauben, dass wir mit der 2017er-Entwicklung auf einem guten Weg sind, aber ob das im Vergleich auch so sein wird, wissen wir erst beim ersten Vorsaison-Test. Denn wir haben ja keine Ahnung, was die Anderen machen. Wir haben viele neue Teile, die wir im Windkanal testen, auch nutzen wir die CFD-Möglichkeiten im Rahmen der Vorgaben des Automobilweltverbands FIA aus."
Immer mehr Teams legen ihren Fokus nun auf die Saison 2017, in der die Teams umfassende Regeländerungen umsetzen müssen. Auch bei Renault konzentriert man sich auf 2017, wie Renault-Sport-Chef Cyril Abiteboul bestätigt: "Die restliche Saison werden wir die Teams ins Visier nehmen, die in der WM vor uns liegen. Dabei werden wir neue Aerodynamik-Teile einsetzen, die wir seit Saisonbeginn entwickelt haben, sowie kleinere Anpassungen beim Motor, um das Tempo mit der Konkurrenz halten zu können. Abgesehen davon liegt unser Augenmerk aber hauptsächlich auf 2017."
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