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McLaren-Honda: Kampfansage an Toro Rosso

Von Rob La Salle
Matt Morris: «Wir werden nach der Pause dann entscheiden, wie viele Ressourcen wir noch in das diesjährige Auto stecken»

Matt Morris: «Wir werden nach der Pause dann entscheiden, wie viele Ressourcen wir noch in das diesjährige Auto stecken»

Das McLaren-Honda-Team wird in diesem Jahr noch einige neue Teile ans Auto bringen, von denen es sich einen Fortschritt erhofft. Der Traditionsrennstall aus Woking will damit seine direkten Gegner hinter sich lassen.

In der WM-Tabelle belegt McLaren-Honda derzeit den siebten Platz hinter der Scuderia Toro Rosso. Allerdings fehlen den Briten nach den ersten zwölf von insgesamt 21 WM-Läufen nur drei WM-Punkte auf die Italiener. Entsprechend gross ist die Hoffnung beim Traditionsteam, die Konkurrenz aus Faenza hinter sich lassen zu können.

Mit ein Grund für die Zuversicht ist die gute Zusammenarbeit zwischen den Ingenieuren in Woking und den Motorenspezialisten in Japan, wie der leitende Ingenieur Matt Morris in Hockenheim betonte: «Die Zusammenarbeit zwischen Woking und Sakura klappt sehr gut, und das spiegelt sich auch in unseren jüngsten Ergebnissen.»

Der Engländer fügte stolz an: «Wenn man sich unsere Performance in den letzten 18 Monaten anschaut, dann erkennt man, dass wir uns im Vergleich zu ziemlich jedem Gegner schrittweise verbessern konnten. In den jüngsten Rennen kämpften wir regelmässig um die Top-Ten mit, deshalb lag das Rampenlicht auch etwas stärker auf uns.»

Morris ist überzeugt, dass seine Mannschaft auch in der zweiten Saisonhälfte weiter zulegen kann. Und das, obwohl sich die Entwicklungsarbeit immer mehr auf das Auto für das Jahr 2017 konzentriert, ds durch radikale Regeländerungen eine besonders grosse Herausforderung für die Techniker darstellt.

Der Chef der McLaren-Ingenieure betonte aber auch selbstbewusst: «Wir planen noch einige Weiterentwicklungen, die wir in diesem Jahr ans Auto bringen wollen. Und deshalb hoffen wir natürlich, dass wir diesen Kurs, den wir eingeschlagen haben, weiterführen und im Feld weiter nach vorne kommen können. Wir werden nach der Pause dann entscheiden, wie viele Ressourcen wir noch in das diesjährige Auto stecken.»

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