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Rast schrammt am Podium vorbei: «Nicht gut gelaufen»

Von Andreas Reiners
René Rast und Pascal Wehrlein

René Rast und Pascal Wehrlein

Das Podium wäre beim ersten Saisonrennen der Formel E in Riad locker drin gewesen, am Ende wurde René Rast aber «nur» Vierter. Den Sieg sicherte sich Nyck de Vries im Mercedes.

Der dreimalige DTM-Champion René Rast (Audi) hat beim Saisonauftakt der Formel E in Diriyyah/Saudi-Arabien das Podium knapp verpasst. Nach einem starken Rennen wurde der Deutsche auf Platz zwei liegend am Ende noch abgefangen und landete auf dem vierten Rang.

Rast zeigte ein starkes Renntempo bei gleichzeitig niedrigerem Energieverbrauch im Vergleich zum späteren Rennsieger Nyck de Vries, setzte aber in der Schlussphase des Rennens auf die falsche Karte.

Unmittelbar bevor das Safety-Car ein zweites Mal das Rennen neutralisierte, aktivierte der Mindener den Attack-Mode, büßte dabei allerdings eine Position ein. Nach dem Neustart kamen seine Gegner besser in Schwung und nutzten den verbleibenden Sprint zum Ziel besser – nur Rang vier für Rast.

«Ohne Safety Car hätten wir gewonnen», sagte Rast. Beim dem turbulenten Rennen war das Safety Car zweimal zum Einsatz gekommen: «Wir haben uns danach schwergetan. Ich bin nicht happy, es ist alles nicht so gut gelaufen am Ende.»

Das erste Nachtrennen in der Geschichte der Elektroserie gewann der Niederländer de Vries (Mercedes), der zuvor auch die Pole Position geholt hatte. Zweiter wurde Edoardo Mortara (Venturi), Dritter Mitch Evans im Jaguar.

«Mein erster Sieg in der Formel E! Was für ein fantastisches Ergebnis und ein perfekter Start in unsere zweite Saison. Ich weiß nicht, warum, aber ich war nach dem Rennen trotz der Freude über den Sieg ziemlich ruhig. Iin jeder Session die Bestzeit fahren und dann auch noch den E-Prix zu gewinnen - einfach ein großartiges Wochenende bisher. Das ist natürlich ein sehr schönes Gefühl, aber es war auf keinen Fall ein einfaches Rennen. Es gab so viele Safety-Car-Einsätze, und es war schwierig, immer das richtige Energiemanagement zu wählen», sagte de Vries.

Pascal Wehrlein kam hinter Rast als Fünfter ins Ziel, Andre Lotterer (beide Porsche) wurde 16.

Für den vierten deutschen Fahrer Maximilian Günther (BMW) war das Rennen zwölf Minuten vor Schluss nach einem Einschlag in die Mauer vorzeitig beendet.

Das zweite Rennen in Diriyyah findet am Samstag ebenfalls um 18.00 Uhr (ProSieben Maxx und ran.de) statt.


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