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Ilya Mikhalchik über Zolder und Bastien Mackels
Die Luft brennt zwischen dem Mann vom Team alpha Racing-Van Zon-BMW und dem Belgier. Beide fahren als Führende zum nächsten Rennen nach Oschersleben. Vorher lernte er noch die Piste von Zolder kennen.
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Bereits beim zweiten von geplanten 14 IDM-Rennen legte Neuzugang Ilya Mikhalchik vom Team alpha Racing-Van Zon-BMW in der Motorsport Arena Oschersleben eine Punktlandung hin und holte seinen ersten IDM-Sieg. Kurz nachdem er mit einem zweiten Platz beim Eröffnungsrennen seinen Einstand gegeben hatte. BMW-Konkurrent Bastien Mackels hatte es ihm gleichgetan und nun hat die IDM Superbike mit Mackels und Mikhalchik gleich zwei Führende.
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Donnerstag dieser Woche fuhren sich die beiden potentiellen Titelaspiranten wieder über den Weg. In Zolder, wo in gut vier Wochen ein weiterer IDM-Lauf stattfindet, hatte die Motorsportschool Zolder einen Tag zum freien Fahren angeboten. Neben zahlreichen anderen IDM-Piloten war auch der Ukrainer angereist und feierte seine Premiere auf der nicht ganz alltäglichen Strecke. "Die Strecke in Zolder ist speziell, das ist wirklich wahr", beschreibt Mikhalchik seinen Arbeitstag in Belgien. "Aber ich mag so was ja. Ich mag auch die Strecke von Imola total gerne und Zolder hat eine gewisse Ähnlichkeit." Die erste Session sparte sich der BMW-Mann noch. Denn es regnete. Und Zolder im Regen kennenlernen macht eher weniger Sinn. Im Trockenen war er dann um so fleissiger. "Für mich war es wichtig, viele Runden zu drehen", meint er. "Leider waren die Einheiten immer ziemlich kurz. Aber am Ende konnten wir eine Rennsimulation durchführen. Das war für mich echt wichtig, um all die verschiedenen Eigenarten dieser Strecke zu lernen." Dass sich sein direkter Gegner Mackels in Zolder bestens auskennt, bringt den Ukrainer jetzt nicht wirklich aus der Fassung. "Es ist mir echt egal, auf wessen Heimstrecke wir da gerade sind", offenbart Mikhalchik grinsend. "Ich mache meinen Job und ich arbeite jeden Tag für meine Ziele. Bastien ist ein echt schneller Kerl. Und ja, er kennt die Strecke wirklich sehr gut. Aber ich bin ja auch kein einfacher Typ. Also werden wir sehen, was passiert."
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Statt sich fünf Tage Pause bis zum nächsten IDM-Rennen in der Motorsportarena Oschersleben zu gönnen, ging es für Mikhalchik heim nach Kiew. "Dann habe ich fünf Tage mehr", so seine Ansicht, "um mich auf das nächste Rennen vorzubereiten und noch stärker unterwegs zu sein als beim Test."
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