MotoGP: Rückkehr von Alex Marquez ungewiss

«Wir machen unser Ding»

Von Esther Babel
Die Nummer mit dem Sekt klappt schon perfekt.

Die Nummer mit dem Sekt klappt schon perfekt.

Philipp Hafeneger testete erstmals auf seiner neuen Suzuki. Es gibt noch viel zu tun.

Nach einer wenig glücklichen Saison 2008, in der Philipp Hafeneger erst mit einer Triumph Daytona vom Team G-Lab unterwegs war, Mitten in der Saison von Continental-Reifen auf Pirelli wechselte, sich anschliessend vom Team G-Lab trennte und die letzten IDM-Rennen im Team Wilbers bestritt, welches zum Ende der Saison den Rennstall zusperrte, sah es für den Solinger für dieses Jahr nicht allzu rosig aus.

Mit dem Team Motorshop Bergkamen Altzschner hat es für die IDM Superbike nun doch geklappt und Mitte März testete die Truppe erstmals im spanischen Valencia. «Über eine mögliche Zusammenarbeit hatten wir schon letztes Jahr in Oschersleben gesprochen», erzählt Hafeneger. «Doch da plante der Motorshop Bergkamen noch mit Michael Schulten.» Erst nach Schultens Rückzug war die Bahn für Hafeneger frei.

Da die Suzuki GSX R 1000 K9 zwar mit Luftfracht geliefert wurde, aber noch jegliche Teile fehlten, rückte Hafeneger in Valencia mit einer Standardversion aus. «Unter diesen Bedingungen war der Test nicht optimal», erklärt Hafeneger. «Obwohl mir nach der ersten Runde klar war, dass mir das Motorrad liegt. Ich fühle mich sehr wohl. Allerdings fehlen uns noch mindestens 10 PS.» Am ersten Testtag konzentrierte sich Hafeneger ganz auf sich selbst, wählte den härtesten Dunlop-Reifen und drehte zahlreiche Runden.

«Jörg Teuchert hat bei diesen Tests Top-Zeiten hingelegt», verrät Hafeneger. «Bis dahin fehlen mir eine bis eineinhalb Sekunden. Wir wollen noch in Oschersleben und am Lausitzring testen. Es ist alle eine Frage der Kosten. Wir sind eine Low-Budget-Produktion.»

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