Mit zwei zwölften Plätzen stieg Andreas Meklau in die IDM Superbike ein. Erst wenige Tage zuvor hatte er sich entschieden, mit einem eigenen Team zu starten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für [*Person Andreas Meklau*] wäre der IDM-Saisonauftakt auf dem EuroSpeedway Lausitz fast schon nach dem freien Training am vergangenen Freitag zu Ende gewesen. Der Österreicher stürzte in der Schikane, die Yamaha überschlug sich mehrmals. Um das Superbike wieder fit fürs Training zu machen, wurden die wenigen vorhanden Ersatzteile zusammengekratzt.
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"Nach der Entscheidung", erklärt Meklau, "mit einem eigenen Team, dem Meklau Racing Team powered by MPU, bei der IDM zu starten, blieben gerade mal zehn Tage zur Vorbereitung. Ein Ersatzteillager ist quasi nicht vorhanden. Im Moment ist das Motorrad bis auf Verkleidungsteile, Auspuffanlage und die Reifen absolut serienmäßig." Sah es nach dem Abschlusstraining angesichts des 16. Startplatzes wenig vielversprechend aus, mobilisierte Meklau im ersten Rennen sämtliche Reserven und war mit einem zwölften Platz zufrieden. "Für den zweiten Lauf wurde für den besseren Anschluss der Gänge eine höhere Schaltdrehzahl ausgenutzt", erklärte Meklau nach dem zweiten Lauf, in dem er erneut Zwölfter wurde. "Das hat sich sofort in besseren Rundenzeiten niedergeschlagen. Ich konnte den Anschluss zu den Vorderleuten besser halten. Erst lag ich auf Platz 10. Doch dann löste sich dummerweise die Befestigung der Rundenanzeige. Ich konnte sie während der Fahrt zwar wieder notdürftig fixieren, büsste dadurch aber einige Plätze ein."
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