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Max Neukirchner (Yamaha): Nach OP wieder Zuhause
Wie lange es dauert, bis der IDM Superbike-Pilot zurück auf die Strecke kann, ist ungewiss. Aber es geht ihm soweit gut und er ist wieder Zuhause. Ab sofort gehen die Reha-Massnahmen los.
IDM Superbike
Im Artikel erwähnt

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Am Sonntag war IDM Superbike-Pilot Max Neukirchner vom Team Yamaha MGM auf dem Nürburgring ausgangs der Mercedes-Arena gestürzt. Ein Oberschenkelhalsbruch war die Folge, er landete sogleich im Operationssaal des Krankenhauses in Adenau. Zwei Tage später tauchten bereits die ersten Fotos im Netz auf, von einem Max Neukirchner auf Krücken im Krankenhaus-Flur. Sexy Thrombose-Strümpfe inklusive.
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"Nein, ich bin nicht Superman", meint er lachend. "Es ist völlig normal, dass man zwei Tage nach der OP aufstehen darf. Allerdings darf ich das Bein in den nächsten Wochen nur mit maximal 30 Kilogramm belasten." Ansonsten ist Neukirchner das Lachen aber erst einmal gehörig vergangen. Am Mittwochmorgen durfte er die Klinik bereits verlassen und ist inzwischen zu Hause angekommen. Ab Donnerstag beginnt die Reha unter Aufsicht von Dr. Markus Kupfer aus Chemnitz. Der Bruch zwischen Hüfte und Oberschenkel wurde mit einem y-förmigen Metallstift und einer Schraube fixiert. Prognosen wagt derzeit kein Arzt zu treffen. "Man weiss echt nicht, wie lange das genau geht", muss auch der Yamaha-Pilot eingestehen. "In der Umgebung der Bruchstelle liegen auch viele Nerven und Blutgefässe. Man weiss ja jetzt noch gar nicht, was alles kaputt ist."
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Und wie lautet die Antwort auf die Frage, wie es neben der Verletzung sonst noch so geht? "Ein riesengrosser Scheiss", lautet die eindeutige Ansage. "Ich mache mir Gedanken, wie das passieren konnte. Ich habe nichts, aber auch gar nichts falsch gemacht. Das zeigen auch die ausgewerteten Daten."
Eine Unfallursache ist bis jetzt tatsächlich noch keine gefunden. Die Telefone zwischen Neukirchner, Teamchef Michael Galinski, Yamaha-Mann Marcus Eschenbacher und dem Data-Recording-Mann glühen. "Sie haben bestätigt, dass an der Sache was faul ist. In meiner ganzen Karriere habe ich so was noch nicht erlebt", versichert Neukirchner. "Innerhalb einer Zehntel Sekunde schmierte ohne Vorwarnung das Hinterrad weg."
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