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Xavi Forés: Dank IDM-Erfahrung aufs WM-Podest

Von Ivo Schützbach
Xavi Forés besuchte Max Neukirchner in der Startaufstellung

Xavi Forés besuchte Max Neukirchner in der Startaufstellung

Der IDM Superbikemeister aus dem Jahr 2013 wusste auf dem verregneten Lausitzring genau, was er zu tun hatte. Der Ducati-Privatier fuhr dadurch auf das Podest der Superbike-WM.

2014 fuhr Xavi Fores für 3C Ducati die IDM Superbike und gewann die Serie auf Anhieb. Aus dieser Zeit nahm der Spanier wichtige Erfahrungen mit, die ihm an diesem Rennwochenende der Superbike-WM auf dem Lausitzring als Dritten aufs Podium brachten. «Ich bin hier in der IDM schon im Nassen gefahren und kann mich noch gut daran erinnern, welche Bereiche gut und welche weniger gut sind», stellte der 31-Jährige im Gespräch mit SPEEDWEEK.com fest.

«Klar, das Wetter hat mir etwas geholfen. Ich fühlte mich von der ersten Runden an sehr gut», schilderte Fores. «Ich blieb ganz ruhig und habe auf Fehler meiner Gegner gewartet. Dieses Ergebnis ist sehr wichtig für mich und das Barni-Team, denn wir arbeiten die gesamte Saison echt hart am Erfolg. Wir brauchten dieses Podium.»

Selbst zum Zweitplatzierten Aprilia-Piloten Alex De Angelis fehlte nicht viel. «Ich konnte zu ihm aufschließen, doch dann sind mir ein paar Fehler passiert», gibt Fores zu. «Ich habe mich dann entschieden, lieber etwas Speed herauszunehmen, denn das Podium wollte ich nicht durch einen Sturz aufs Spiel setzen. Ich habe dann auf mein Pitboard geachtet und den Abstand zu Camier kontrolliert, das hat perfekt funktioniert.»

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