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Christopher Eder: Startverzicht nach Kolbenklemmer

Von Helmut Ohner
Die KTM125 ließ Christopher Eder beim Bergrennen Landshaag im Stich

Die KTM125 ließ Christopher Eder beim Bergrennen Landshaag im Stich

Vor drei Jahren war Christopher Eder das letzte Mal Teilnehmer am Bergrennen Landshaag – St. Martin. Für den Wiener war die Veranstaltung bereits nach den Trainingsläufen am Samstag zu Ende.

Christopher Eder freute sich, endlich wieder einmal vor seinen einheimischen Fans ein Rennen zu bestreiten. In den letzten Jahren gab es immer wieder Terminkollisionen mit der tschechischen Meisterschaft, die er den Vorzug gab. «In Ermangelung einer 125er-Klasse in der österreichischen Meisterschaft musste ich mich anderweitig umsehen und da kam mir Tschechien gerade recht», so Eder im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Umso mehr freute es den 29-jährigen Wiener, nach drei Jahren Pause endlich wieder einmal beim Fuchs Silkolene Bergrennen von Landshaag nach St. Martin teilnehmen zu können. «Für mich gab es in der Vergangenheit viel zu selten die Möglichkeit, mich meinen österreichischen Fans zu präsentieren und wenn es schon einmal passt, dann ergreift man natürlich gerne diese Gelegenheit vor einer so tollen Zuschauerkulisse zu fahren.»

Für den tschechischen GP125-Meister war die Veranstaltung zu seiner großen Enttäuschung bereits nach den beiden Trainingsläufen beendet. An seiner KTM 125 ging in der Zielkurve der Motor fest, worauf er mit der Moto3-Honda auf den zweiten Trainingslauf verzichtete. «Ich wollte die Zeit zur Fehlersuche nützen. Nachdem ich vor Ort die Ursache nicht feststellen konnte, habe ich mich entschieden, vorzeitig meine Heimreise anzutreten, denn am kommenden Wochenende beginnt in Stare Mesto meine Titelverteidigung.»

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