Vize-Meister Andreas Gangl: Weiterbildung hat Vorrang
Dieses Jahr wird sich Andreas Gangl nicht auf die IOEM Superbike konzentrieren können. Der Niederösterreicher drückt bis Juni die Schulbank und muss daher jeder Verletzung aus dem Weg gehen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Als Vize-Meister der IOEM Superbike hätte Andreas Gangl nach dem Rücktritt des Titelverteidigers Roland Resch die besten Chancen, in dessen Fußstapfen zu treten, doch der Justizwachebeamte absolviert bis Juni die Ausbildung zum Dienstführenden und darf sich in dieser Zeit keine schwere Verletzung erlauben.
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"Dass ich 2016 deswegen gar nicht in der Meisterschaft fahren werde, kommt nicht in Frage, aber ich werde soweit es geht jeder gefährlichen Situation aus dem Weg gehen. Ich werde dieses Jahr als Zwischensaison betrachten und auch nicht mehr viel in das Material investieren", erklärte der 35-jährige Heat-Factory-Suzuki-Pilot im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. Auch aus einem weiteren Grund sieht sich Gangl nicht in der Rolle eines Titelanwärters. "Ausgerechnet an den Rennwochenenden stehen Prüfungen an, die ich nicht versäumen darf. Deswegen kann ich jeweils erst am Freitagnachmittag zu den Rennen fahren und versäume damit die freien Trainings."
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