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Erster Saisonsieg für Scott Dixon

Von Dennis Grübner
Scott Dixon siegte mit mehr als 8 Sekunden Vorsprung

Scott Dixon siegte mit mehr als 8 Sekunden Vorsprung

Während Will Power einen Rückschlag im Meisterschaftskampf der IndyCar Series hinnehmen musste, konnte Scott Dixon vor Teamkollege Dario Franchitti den ersten Saisonsieg einfahren.

Mit einer dominanten Vorstellung in Mid-Ohio sicherte sich Scott Dixon seinen ersten Saisonerfolg in der laufenden IndyCar-Saison. Der Neuseeländer gewann das Rennen bereits zum dritten Mal und ist damit neben Emerson Fittipaldi der Einzige, dem das gelang. Zur Wehr setzen musste sich Dixon kaum. Er führte die meisten Rennrunden an und musste sich nur zweimal etwas gedulden.

Nach der ersten Serie von Boxenstopps verbrachte er lange Zeit hinter James Hinchcliffe, der aufgrund eines Boxenstopps kurz vor der ersten Gelbphase nach vorne gespült wurde. Als dieser dann etwas früher in die Box kam, war der Weg für Dixon zunächst frei. Als die zweite Serie von Stopps aber so richtig in Fahrt war, sorgte eine weitere Gelbphase für den Verlust der Führung. Danica Patrick drehte auf der Strecke Graham Rahal ins Aus. Dario Franchitti kam genau zum richtigen Zeitpunkt in die Box und war bei seiner Ausfahrt dann knapp vor Teamkollege Dixon, der bereits zuvor zum Service drin war.

Zum Verhängnis wurde die Gelbphase für Will Power und Ryan Briscoe. Die beiden Penske-Fahrer waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht zum Nachtanken gekommen und verloren anschliessend viele Plätze. Power wurde nur 14. und büsste wichtige Zähler in der Meisterschaft ein.

Beim folgenden Neustart machte Dixon dann kurzen Prozess mit Franchitti. Sofort schoss er an seinem Teamkollegen vorbei und setzte sich ab. «Den Neustart musste ich nutzen,» erklärte der 31-jährige. «Es war zuvor sehr knapp mit Dario am Ende der Boxengasse.» Lediglich um die Plätze dahinter wurde es noch einmal spannend. Dario Franchitti konnte sich letztendlich aber vor Ryan Hunter-Reay behaupten und machte den Doppelsieg perfekt.

Platz 4 ging an Takuma Sato vor Tony Kanaan. Alex Tagliani belegte Rang 6, Marco Andretti Rang 7. Simona de Silvestro kam als Zwölfte ins Ziel. Zum Pechvogel wurde James Hinchcliffe. Nach einem unverschuldeten Dreher in der Anfangsphase und der zwischenzeitlichen Führung durch die richtige Boxenstrategie drehte er sich im letzten Renndrittel und wurde nur 20.

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