Unser erster IRRC Superbike-Test 2017 in Rijeka

Kolumne von David Datzer
David Datzer: «Positive Testtage in Rijeka»

David Datzer: «Positive Testtage in Rijeka»

Am Gründonnerstag ging es für mich zum ersten Vorsaisontest nach Rijeka. Drei Trainings- und Einstellungstage für die bevorstehende IRRC Superbike-Saison 2017 standen auf dem Programm.

Neben dem neuen Rennmotor einfahren stand die Fahrwerksabstimmung sowie die neuen Elektronikguddis zum Testen auf unserem Trainings-Plan für Rijeka. Auch die neue Lederkombi von KKD einfahren musste eingefahren werden. Täglich standen vier Turns und ein Rennen auf dem Veranstaltungs-Programm.

Mein Team Sportbike Custom Racing by HD-Eck und ich nutzten den Karfreitag, um den Rennmotor der BMW während der ersten drei Turns einzufahren. In der vierten Session durfte ich dann das erste Mal richtig Gas geben und war beeindruckt von meinem neuen Arbeitsgerät, was auch die Rundenzeiten und die Performance widerspiegelte..

Im Langstreckenrennen am Abend starteten mein Bruder Kevin und ich von Position 3 und nach zwei Runden konnten wir die Führung übernehmen. Dann passierte aber ein Sturz, bei dem ein Motorrad mitten auf der Strecke lag. Ich lag zwar auf dem ersten Platz, entschied mich aber dazu, das Rennen zu beenden, um die Gefahr vor einem Sturz am ersten Tag zu vermeiden.

Am Samstag regnete es den gesamten Tag, also absolvierten wir vier Turns im Regen und zum Abschluss noch ein Regenrennen. Nach Rang 4 im Qualifying konnten wir auch das Rennen auf dem vierten Platz beenden, aber sicher in das Ziel zu kommen, war das Wichtigste. In puncto Fahrwerksabstimmung für den Regen konnten wir auch viel dazu lernen.

Am Ostersonntag bei strahlendem Sonnenschein hatten wir noch was am Fahrwerk probiert und einen neuen Reifen aufgezogen und ich beendete die vier 4 freien Trainings mit einer sehr guten Zeit als Schnellster. Im Rennen sind wir von Platz 4 auf 2 nach vorne gefahren und haben den sicher und unspektakulär ins Ziel gebracht.

Unsere Testtage in Rijeka haben sich insgesamt als sehr positiv herausgestellt. Mit dem Motor und Fahrwerk konnten wir einiges probieren und sind auch mehr als zufrieden für das erste Einrollen des Jahres. Der Winterrost ist endlich weg. Nach mehr als 500 Trainingskilometer geht es in knapp zwei Wochen weiter nach Most zu Reifentests.

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