In Vergleichstests fiel die Ducati Multistrada 1200 zuletzt leicht ab. Mit einem stärkeren Motor und korrigierter Fahrwerksgeometrie will Ducati die Konkurrenz nun hinter sich lassen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Speedweek-Leser wussten schon Mitte Juli, dass Ducati eine Multistrada mit 1262 ccm bringen würde – Dokumente einer amerikanischen Zulassungsbehörde waren an die Öffentlichkeit durchgesickert. Wie von anderen Modellreihen bekannt, baut Ducati von der neuen Reiseenduro vier Versionen.
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Die Motorisierung mit dem Testastretta-V2 mit variabler Ventilsteuerung ist der Gleiche. 158 PS bei 9.750/min und 130 Nm bei 7.500/min können abgerufen werden. Wem das in unübersichtlichen Situationen überreichlich erscheint, dem helfen die vier anwählbaren Fahrmodi. Mit "Sport" und "Touring" wird die volle Power mal kompromisslos, mal sanfter serviert, "Urban" und "Enduro" belassen es bei 100 PS. Die Fahrmodi weisen auch unterschiedliche Eingriffschwellen für Wheeliekontrolle, Traktionskontrolle und ABS auf. Die Assistenzelektronik arbeitet mit einem Gyrosensor, womit Traktionskontrolle und ABS auch abhängig vom Fahrzustand und Schräglage gesteuert werden. Angepasst wurde die Fahrwerksgeometrie: Verglichen mit der 1200 Multistrada wurde der Lenkkopf um ein Grad flacher gestellt (65°), und zusammen mit einer längeren Einarmschwinge verlängerte sich der Radstand um 55mm. Die neuen 17er Räder sparen 340 Gramm. Berganfahrhilfe und Tempomat erleichtern das Leben des Reiseenduristen.
Die Multistrada 1260 S ist zusätzlich mit einem semiaktiven Fahrwerk ausgerüstet, dessen Abstimmung ebenfalls mit dem angewählten Fahrmodus variiert. Die keineswegs unterdimensionierte Bremsanlage der Standard-Version (320er Doppelscheibe, Vierkoben-Radialzangen) musste einer 330er Doppelscheibe und Brembo M50 Radialzangen weichen. Die gleiche Anlage wird in der Superbike-WM eingesetzt. Weiter an der S verbaut: Bidirektionaler Quickshifter, LED-Scheinwerfer mit Kurvenlicht, TFT-Display und Multimedia-System.
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Die Standard-Variante gibt es ausschliesslich in Rot, die S kann man wahlweise in Rot, Weiss oder Grau haben. Neben der Multistrada 1260 DIAir, die serienmässig mit dem Airbagsystem von Dainese ausgerüstet ist, sind Zubehör-Pakete für Touring, Sport, Stadt und Enduro erhältlich. Mit Service-Intervallen von 15.000 km und Wartung des Ventiltriebs nach 30.000 km braucht diese Ducati wenig Zuwendung durch einen Mechaniker.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wem nur das Beste gut genug ist, für den hat Ducati die Multistrada 1260 Pikes Peak im Angebot. Mit Öhlins-Federelementen, Termignoni-Auspuff, diversen Carbonteilen und Schmiederädern.
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