Vertrauensvorschuss der ACU für David Howe

Von Manuel Wüst
David Howe: Viele Rennen im Jahr 2011

David Howe: Viele Rennen im Jahr 2011

Der Brite steht vor einer intensiven Saison auf der Langbahn, Grasbahn und im Speedway. Auch in Deutschland will David Howe für Furore sorgen.

Im Vorjahr berichtete SPEEDWEEK bereits exklusiv von den Langbahnplänen des Briten David Howe. Diese nehmen nun konkrete Formen an: Der Brite hat ohne British-Master-Teilnahme von der ACU (Britischer Bahnsportverband) Startplätze für die Langbahn-WM und Grasbahn-EM erhalten und zudem erhält er in Deutschland Unterstützung bei der Vermittlung von Startplätzen.

«Ich war sehr erfreut, dass mir die ACU Startplätze gab, das hatte ich nicht erwartet. Ich denke, das meine Leistungen der letzten Saison dem Verband gezeigt haben, das ich stark genug bin, um an der EM und der WM teilzunehmen», berichtet Howe.

Im Winter wurde zudem eine Kooperation mit dem Team Bavaria auf die Beine gestellt, dieses hat in der Vergangenheit bereits mehrfach britische Fahrer bei der Vermittlung von Startverträgen unterstützt. Howe: «Ich bin sehr froh über die Unterstützung des Team Bavaria. Ich möchte mich selbst auf meine Arbeit an den Bikes, meine Fitness und auf die Rennen konzentrieren und mich nicht noch selbst vermarkten müssen und selbst um Startverträge kümmern. Es ist natürlich sehr schwer, an Startverträge zu kommen, da mich in Deutschland kaum einer kennt, aber das wird sich hoffentlich nach den ersten Rennen ändern.»

Der erste Rennstart in Deutschland ist inzwischen für den 1. Mai beim Sandbahnrennen in Dingolfing geplant.

Da Howe seine Speedwaylaufbahn auch nicht beenden möchte, hat der Brite zudem einen Ligavertrag beim britischen Club Scunthorpe in der Premiere League unterschrieben. Terminüberschneidungen fürchtet der Brite nicht: «Viele Termine beim Speedway sind unter der Woche. Stand Heute muss ich nur an vier Sonntagen in der neuen Saison Speedway fahren.»

Auf dem Speedway-Bike war Howe bereits auch aktiv und am 12. März steht für den Briten das erste Rennen auf dem Plan. «Ich möchte nach dem Saisonstart auf der Speedwaybahn versuchen, in Frankreich auf einer Grasbahn zu trainieren, und falls das nicht möglich sein sollte, will ich in Deutschland an verschiedenen Trainings teilzunehmen um mich auch so auf meine Starts auf der Langbahn bestmöglich vorzubereiten», äussert sich Howe zu seinen Plänen. Mit dem körperlichen Fitnessprogramm ist Howe soweit zufrieden: «Ich habe mein Fitnessprogramm wie in den Jahren zuvor absolviert und durch den Verzicht auf Alkohol mein Gewicht zudem entsprechend reduzieren können!»

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