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Vechta: Der Kampf um Silber

Von Jan Sievers
AC-Vechta-Rennleiter Ludger Spils

AC-Vechta-Rennleiter Ludger Spils

Bereits zum dritten Mal ist der AC Vechta Ausrichter eines Langbahn-Grand-Prix. Ihr Konzept, neue Wege zu gehen, zahlt sich weiter aus.

«Wir haben in diesem Jahr im Vorfeld eine enorme Resonanz von Erstbesuchern. Viele wollen am Samstag nach Vechta kommen, da sie schon viel von unserer Veranstaltung gehört haben», freut sich der AC-Vorsitzende Ludger Spils auf kommenden Samstag.

Neben einem wunderschönen Stadion, mit einer besonderen Atmosphäre, zeichnet sich das Rennen in Vechta durch viele Dinge aus, die bei anderen Sportevents zum Standard gehören, im Bahnsport aber meist doch sehr exotisch sind, wie eine bombastische Musikanlage oder Interviews aus dem Fahrerlager, die auf Grossbildleinwänden übertragen werden. Es gibt viele I-Tüpfelchen, die die Sache im Reiterwaldstadion rund machen.

Auch wenn der Titel an [*Person Gerd Riss*] bereits vergeben ist, «wird der Kampf um die Medaillen und die Qualifikation für 2010 eine ganz enge Kiste», weiss Rennleiter Spils. «Die Fahrer sind schon richtig scharf drauf am Wochenende zu fahren, da unsere Bahn wieder in einem super Zustand ist. Neugierig sind viele auch auf unsere Airfence.»

Viele, die noch nie bei einem Ligarennen in Polen, Schweden und England waren, oder einen Speedway-GP besucht haben, bei dem die Luftkissenbarriere schon länger Pflicht ist, konnten bisher in Deutschland noch keine Airfence zu Gesicht bekommen. Am Samstag kommt es zur Deutschland-Premiere. «Ich vertraue dabei auf eine holländische Firma, die bereits 20 Jahre Erfahrung hat. Bei einem Sturz entweicht die Luft in die anderen Kissen, und nicht so wie bei Tobi Kroners Sturz in England, bei dem das Luftkissen geplatzt ist. Die Firma garantiert mir, dass die Elemente bei keinem Sturz kaputt gehen werden.»

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