Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Lüthi: «An Katar anknüpfen»

Von Markus Lehner
Tom Lüthi: «Will in der Spitzengruppe mitfahren»

Tom Lüthi: «Will in der Spitzengruppe mitfahren»

2009 beendete Tom Lüthi den Jerez-GP in der 250er-Klasse auf Rang 5. Der Schweizer ist überzeugt, dass mit der Moto2-Maschine ein ähnliches Resultat machbar ist.

Jerez ist kein Neuland für die Moto2-Piloten. Auch der Schweizer Tom Lüthi, guter Siebter beim WM-Auftakt in Katar, hat hier seine Moriwaki MD 600 bereits zweimal erfolgreich getestet.

«Das Rennen in Jerez wird sicher interessant werden, denn alle Teams haben hier schon Erfahrungen sammeln können», blickt der 125er-Weltmeister von 2005 voraus. «Ich hoffe, dass wir da anknüpfen können, wo wir am Sonntag in Katar aufgehört haben. Und ich hoffe auch, dass wir vom ersten Training an mit vorn dabei sein können. Ich bin gespannt, ob die Fahrer mit Viertakt-Erfahrung diesmal mit an der Spitze kämpfen werden, in Katar war das eher nicht der Fall.»

Lüthi hat sich kein bestimmtes Ziel gesetzt. «Ich will einfach in der Spitzengruppe mit dabei sein», so der Schweizer.

Teammanager Terrell Thien ergänzt: «Tom kennt die Strecke. Er weiss, dass er in Jerez mit dem Messer zwischen den Zähnen fahren muss. Bei den Tests war er schnell, und mit einer besseren Startposition als in Katar kann ich mir ein Top-5-Ergebnis gut vorstellen.»

Daniel Epp, Manager von Tom Lüthi, glaubt ebenfalls an ein Topresultat: «Tom hat in Katar die schnellste Rundenzeit gefahren. Und trotz der Schwierigkeiten in den Trainings ist das Ergebnis mit Rang 7 gut ausgefallen. Ich bin gespannt, was in Jerez auf uns wartet.»

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