KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Romano Fenati: «Reisen mit einem Lächeln ab»

Von Vanessa Georgoulas
Romano Fenati

Romano Fenati

Romano Fenati schloss den zweitägigen Moto2-Test in Valencia auf dem 18. Rang ab. Trotzdem verabschiedet sich der Kalex-Pilot aus dem Marinelli Rivacold Snipers mit einem Lächeln in die Winterpause.

Der zweitägige Moto2- und Moto3-Test auf dem Circuit de la Comunitat Valenciana Ricardo Tormo bot den Teams und Fahrern der kleineren WM-Klassen die letzte Gelegenheit in diesem Jahr, Erfahrungskilometer zu sammeln. Das Marinelli Rivacold Snipers Team schickte Moto2-Rookie Romano Fenati auf der 2017er-Kalex auf die Piste, Tony Arbolino durfte auf der Moto3-Honda NSF250RW ausrücken.

Fenati konnte sich am zweiten Testtag im Vergleich zur Spitze verbessern. Der 21-jährige Italiener verkürzte seinen Rückstand auf die Bestzeit auf etwas mehr als eine Sekunde. Damit blieb der Kalex-Pilot zwar wie schon beim vorangegangenen Jerez-Test hinter den Erwartungen zurück. Trotzdem betonte er nach getaner Arbeit und Platz 18 auf der kombinierten Zeitenliste: «Wir kehren mit einem Lächeln und zufrieden nach Hause zurück, denn wir haben gute Arbeit geleistet.»

Fenatis Fazit fällt nicht zuletzt auch positiv aus, weil sich der Testauftakt bisher schwierig gestaltet hatte. «Unser Hauptproblem ist, dass wir keine Basis haben», klagte etwa Fenatis Teamchef Mirko Cecchini nach dem ersten Testtag in Valencia. Und auch sein Schützling gesteht rückblickend: «Der Start gestaltete sich schwierig, wir hatten einige Probleme, aber wir haben ein positives Test-Ende erlebt. Ich bin happy, denn wir konnten unsere Probleme teilweise lösen.»

Noch positiver fällt die Testbilanz von Arbolino aus. Der 17-Jährige beendete den zweiten Testtag mit 0,913 sec Rückstand auf die Moto3-Bestzeit und erklärte hinterher zufrieden: «Ich bin wirklich happy, denn ich fühle mich sowohl mit dem Bike als auch mit dem Team sehr wohl. Wir haben nicht sehr viel am Bike verändern müssen, weil die Abstimmung bereits am Anfang gut war. Ich bin zufrieden mit meiner Rundenzeit, die zwei Sekunden schneller als meine Qualifying-Bestleistung vor ein paar Tagen war.»

Die kombinierte Zeitenliste des Moto2-Tests in Valencia:

1. Francesco Bagnaia (Kalex) 1:34,949 min
2. Miguel Oliveira (KTM) 1:34,988
3. Alex Márquez (Kalex) 1:35,088
4. Héctor Barberá (Kalex) 1:35,380
5. Brad Binder (KTM) 1:35,486
6. Luca Marini (Kalex) 1:35,511
7. Xavi Vierge (Suter) 1:35,555
8. Sam Lowes (KTM) 1:35,572
9. Iker Lecuona (KTM) 1:35,628
10. Lorenzo Baldassarri (Kalex) 1:35,631
11. Isaac Viñales (Kalex) 1:35,657
12. Joan Mir (Kalex) 1:35,723
13. Danny Kent (Speed Up) 1:35,761
14. Fabio Quartararo (Speed Up) 1:35,986
15. Marcel Schrötter (Suter) 1:35,990
16. Bo Bendsneyder (Tech3) 1:36,002
17. Steven Odendaal (NTS) 1:36,052
18. Romano Fenati (Kalex) 1:36,128
19. Remy Gardner (Tech3) 1:36,152
20. Joe Roberts (NTS) 1:36,549
21. Jules Danilo (Kalex) 1:37,412

Die Moto2-Zeiten aus Valencia, Dienstag:

1. Francesco Bagnaia (Kalex) 1:34,949 min
2. Miguel Oliveira (KTM) 1:34,988
3. Alex Márquez (Kalex) 1:35,111
4. Héctor Barberá (Kalex) 1:35,380
5. Brad Binder (KTM) 1:35,486
6. Luca Marini (Kalex) 1:35,511
7. Xavi Vierge (Suter) 1:35,555
8. Sam Lowes (KTM) 1:35,572
9. Iker Lecuona (KTM) 1:35,628
10. Lorenzo Baldassarri (Kalex) 1:35,631
11. Isaac Viñales (Kalex) 1:35,657
12. Joan Mir (Kalex) 1:35,723
13. Danny Kent (Speed Up) 1:35,761
14. Fabio Quartararo (Speed Up) 1:35,986
15. Marcel Schrötter (Suter) 1:35,990
16. Bo Bendsneyder (Tech3) 1:36,002
17. Steven Odendaal (NTS) 1:36,052
18. Romano Fenati (Kalex) 1:36,128
19. Remy Gardner (Tech3) 1:36,152
20. Joe Roberts (NTS) 1:36,549
21. Jules Danilo (Kalex) 1:37,412

Die Moto2-Zeiten aus Valencia, Montag:

1. Alex Márquez (Kalex) 1:35,088 min
2. Francesco Bagnaia (Kalex) 1:35,284
3. Luca Marini (Kalex) 1:35,676
4. Iker Lecuona (KTM) 1:35,726
5. Lorenzo Baldassarri (Kalex) 1:35,794
6. Sam Lowes (KTM) 1:35,807
7. Danny Kent (Speed Up) 1:35,874
8. Joan Mir (Kalex) 1:35,937
9. Héctor Barberá (Kalex) 1:36,034
10. Xavi Vierge (Suter) 1:36,096
11. Fabio Quartararo (Speed Up) 1:36,212
12. Marcel Schrötter (Suter) 1:36,230
13. Bo Bendsneyder (Tech3) 1:36,491
14. Steven Odendaal (NTS) 1:36,538
15. Remy Gardner (Tech3) 1:36,727
16. Romano Fenati (Kalex) 1:36,816
17. Joe Roberts (NTS) 1:36,881
18. Jules Danilo (Kalex) 1:38,376

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