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Dominique Aegerter (Kiefer): «Mache mir keinen Druck»

Von Kay Hettich
Dominique Aegerter fühlt sich bereit für das Moto2-Meeting in Katar

Dominique Aegerter fühlt sich bereit für das Moto2-Meeting in Katar

Der Winter 2017/18 war für Dominique Aegerter nervenaufreibend und kräftezehrend wie noch nie. Nach diversen Rückschlägen will der Schweizer mit dem Kiefer-Team beim Moto2-Auftakt in Katar die passende Antwort geben.

Zuerst der plötzliche Tod von Teamchef Stefan Kiefer am Sepang-Wochenende im Oktober 2017, dann die geplatzte Teamübernahme durch den Briten David Pickworth – Dominique Aegerter stand wie Sandro Cortese vor einer ungewissen Zukunft. Während der Berkheimer in die Supersport-WM zum Kallio-Team wechselte und beim Saisonauftakt in Australier mit Platz 3 glänzte, arbeitete Aegerter gemeinsam mit Jochen Kiefer an einer Fortsetzung in der Moto2.

Erst im Januar war das Budget und damit die Saison 2018 gesichert. Am Wochenende wird Aegerter in Katar als einziger Kiefer-Pilot in der Startaufstellung stehen. «Ich freue mich, dass nach all den Schwierigkeiten in den vergangenen Monaten die Meisterschaft nun endlich losgeht», sagte der Rohrbacher erleichtert. «Ich bin wirklich froh, dass unser kurzfristig umgesetzter Plan B geklappt hat. Daher nochmals vielen Dank an alle Beteiligten für ihre tatkräftige Unterstützung unseres Projekts.»

Die verhaltenen Wintertests will der 27-Jährige vergessen machen, sich aber auch nicht unter Druck setzen lassen. «Das Team und ich sind für die bevorstehenden Aufgaben bereit. Ich selbst fühle mich zudem in bester Verfassung», versicherte Aegerter. «Unsere Wintertest mit der KTM sind zwar nicht so gut verlaufen, doch beim ersten Rennen hier beginnt alles wieder von vorne. Die Strecke unterscheidet sich von jenen bei den Tests gewaltig, gar nicht zu sprechen von den Grip-Verhältnissen hier in der Wüste. Ich mache mir jedoch keinen Druck, sondern lasse alles auf mich zukommen.»

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