Regeln lassen die MotoGP dumm aussehen

Alex Márquez: «Sehr gutes Gefühl mit Kalex-Triumph»

Von Sharleena Wirsing
Alex Márquez auf der Kalex mit Triumph-Motor

Alex Márquez auf der Kalex mit Triumph-Motor

Alex Márquez durfte am Mittwoch einen Blick in die Zukunft werfen und den Kalex-Prototyp mit Triumph-Motor testen. Am Donnerstag wechselte er zurück zu seiner 2018-Kalex mit dem Honda CBR600RR-Einheitsmotor.

Nach mehreren Verzögerungen steht den Moto2-Chassisherstellern seit dem Mugello-GP die Elektronik von Magneti Marelli für die neuen 765-ccm-Dreizylinder-Motoren von Triumph zur Verfügung. Nun wurde sie getestet. Für Kalex rückte am Dienstag Jesko Raffin aus, am Mittwoch Alex Márquez und am Donnerstag Jonas Folger aus. Alex Márquez wechselte am Donnerstag zurück auf seine 2018-Kalex mit dem Honda CBR600RR-Einheitsmotor.

«Diese zwei Testtage hatten großen Wert. Am Mittwoch bekam ich die Chance, den Prototyp mit Triumph-Motor für die nächste Saison zu testen. Ich hatte mit der neuen Maschine ein sehr gutes Gefühl und wir erzielten mit der Elektronik bereits ein paar Fortschritte. Das könnte für das nächste Jahr wichtig sein. Am Donnerstag fuhr ich dann wieder meine 2018-Kalex und musste mich erst wieder anpassen. Dann fühlte ich mich auch bei den sehr warmen Temperaturen wohl, obwohl uns das meist Probleme bereitet. Wir machten Fortschritte und sammelten einige Informationen. Diese Erkenntnisse werden uns schon in naher Zukunft helfen», ist der Moto2-WM-Dritte Márquez überzeugt.

Sein Marc VDS-Teamkollege Joan Mir konzentrierte sich auf die Arbeit mit der 2018-Kalex. «Wir probierten viele unterschiedliche Dinge aus, um mein Gefühl für die Maschine zu verbessern. Ziel war es, ein besseres Gefühl für die Front aufzubauen und mehr Grip am Hinterrad zu finden. Nun haben wir viele Daten gesammelt. Ich fuhr 160 Runden und bin nun ziemlich geschafft, aber ich reise mit einem sehr positiven Gefühl ab.»

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