Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Toni Elias (27) gewann vor dem Aragón-GP vier Rennen in Folge. Auf dem Sachsenring, in Brünn, in Indianapolis und in Misano stand er zuoberst auf dem Podest und baute seinen Vorsprung in der WM massiv aus. Bereits zu Beginn der Saison hatte er in Jerez und in Le Mans gesiegt.
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Mit 76 Punkten Vorsprung auf 125er-Weltmeister Julián Simón (Suter-MMX) führt der Moriwaki-Pilot aus Spanien die WM überlegen an. Niemand zweifelt angesichts von nur noch fünf ausstehenden Rennen ernsthaft daran, dass der frühere MotoGP-Pilot den ersten WM-Titel in der Moto2-Klasse holen wird. Auch für Elias selbst wird es der erste Titel sein. Seine besten Endklassierungen waren bisher Platz 2 in der 125er-Klasse (1999) und Rang 3 bei den 250ern (2003). Der Spanier hat bisher 16 Grands Prix gewonnen (2x 125 ccm, 7x 250 ccm, 1 x MotoGP, 6x Moto2).
In Aragón war Elias durch seinen Startplatz in der dritten Reihe behindert. "Natürlich hätten wir auch hier um den Sieg mitkämpfen können, aber vom zwölften Startplatz aus war das schwierig", erzählte der Spanier. "Zudem war Andrea Iannone sehr schnell unterwegs. Aber die 13 Punkte für Rang 4 waren für die WM-Gesamtwertung wichtig."
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Elias hatte Glück, dass er nicht in den Massensturz in der ersten Kurve nach dem Start verwickelt wurde. "Da hätte ich gleich alles verlieren können", stimmt Elias zu. "Wir haben das Rennen meiner Meinung nach bereits im Qualifying verloren. Ich habe einen Fehler gemacht, bin gestürzt und habe wertvolle Zeit verloren. So etwas wiegt in dieser eng umkämpften Klasse meistens schwer."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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