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Moto2-Test Valencia: Stefan Bradl glänzt auf Kalex

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl auf der Kalex in Valencia

Stefan Bradl auf der Kalex in Valencia

Einige Überraschungen gab es beim Moto2-Test in Valencia. Stefan Bradl und Tom Lüthi kamen mit den neuen Fabrikaten tadellos zurecht.

Beim grossen Moto2-Test am Tag nach dem Valencia-GP kam [*Person Stefan Bradl*] mit der neuen Kalex auf Anhieb glänzend zurecht: Der Bayer fuhr gemeinsam mit Vizeweltmeister [*Person 749*] (Suter) die Bestzeit in 1:36,70 min.

«Damit war ich genau so schnell wie in meiner besten Rennrunde auf der Suter am Sonntag», stellte der WM-Neunte befriedigt fest. «Die 2011-Kalex macht definitiv einen sehr guten Eindruck.»

Auch [*Person 767*] hat den Markenwechsel erstklassig verkraftet: Er fuhr erstmals eine Suter MMX und schaffte mit 1:37,20 min die sechstbeste Zeit. «Wir haben von der Suter einen sehr positiven Einruck», erklärte Interwetten-Teamchef Terrell Thien. «Es hat auf Anhieb alles gut geklappt.»

Tom Lüthi (er holte auf Moriwaki 2010 den vierten WM-Rang) testet am Donnerstag neuerlich in Valencia, von 24. bis 26. November sind drei Testtage in Jerez vorgesehen.

Domi Aegerter fuhr im Technomag-CIP-Team seine gewohnte Suter und landete mit 1:37,80 auf Rang 10.

Noch viel Arbeit hat das MZ-Team vor sich: [*Person Max Neukirchner*] drehte 36 Runden, fuhr 1:38,80 und büsste 2,1 sec auf die Bestzeit ein. Zum Vergleich: [*Person Anthony West*] war mit diesem Motorrad im Rennen 1:38,6 gefahren und auf Rang 27 gelandet. Neben Neukirchner durften auch [*Person Arne Tode*] (23 Runden, 1:39,30) und [*Person Jonas Folger*] (15 Runden, 1:41,50) auf die deutsche MZ steigen.

[*Person Michael Ranseder*] wurde von JIR eingeladen, die TSR von Corsi zu fahren, ausserdem durfte er die Bimota Hb4 von Wilairot ausprobieren. Aber ein Moto2-Vertrag ist bisher nicht in Sicht.

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