In den Trainings kommt es immer wieder vor, dass Fahrer absichtlich auf der Strecke bummeln und auf einen schnellen Piloten warten. Damit soll nun Schluss sein.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Es ist vielen Beteiligten ein Dorn im Auge: Das vor allem in denQualifyings praktizierte Herumbummeln der Fahrer auf der Strecke mit derAbsicht, sich bei einem schnellen Piloten anzuhängen. Vor allem in derMoto2- und Moto3-Klasse formieren sich zum Teil bis zu zehnköpfigeGruppen, die auf einen Topfahrer warten. Die Gefahr durch die grossenGeschwindigkeitsunterschiede ist offensichtlich.
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Aber auch in der MotoGP-WM ist das Problem aus dem Training nichtunbekannt, Weltmeister Casey Stoner machte zum Beispiel Hector Barberáals einen notorischen Bummler aus. Aber auch die Stars selber kann dasProblem betreffen. Als sich Valentino Rossi 2010 in Mugello das Beinbrach, war zuvor durch seine absichtlich langsame Fahrt dieReifentemperatur bedrohlich gesunken. Nun reagierte die Rennleitung, in Misano wurden alle Fahrer gewarnt, dieWarterei zu unterlassen. Renndirektor Mike Webb erklärte gegenüber"GPweek", dass in Zukunft Sanktionen ausgesprochen werden könnten, wennBilder oder auch verdächtig langsame Rundenzeiten Bummelfahrtenbeweisen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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