Jonas Folger: Die Analyse des neuen Crew-Chiefs

Von Matthias Dubach
Fausto Bencivenni ist im AGR-Team verantwortlich für die Belange von Moto2-Rookie Jonas Folger. Der Spanier spricht über den ersten Test mit dem Bayer.

Jonas Folger wird nächste Woche das Jahr 2013 mit seinem zweiten Moto2-Test abschliessen, wie einige seiner zukünftigen Gegner fährt der Bayer drei Tage in Almeria. Sein Debüt in der 600-ccm-Viertakt-Klasse absolvierte Folger bereits in der Woche nach seinem letzten Moto3-Rennen in Valencia, wo er als Zweiter nochmals auf das Podest steigen konnte.

Beim Jerez-Test sass Folger erstmals auf der Kalex des spanischen Teams Arguiñano & Gines Racing und arbeitete auch zum ersten Mal mit dem neuen Crew-Chief Fausto Bencivenni zusammen.

Wie analysiert der Spanier das Moto2-Debüt des bisherigen Moto3-Fahrers? «Es waren zwei sehr positive Tage. Jonas hat in Jerez sehr, sehr gut gearbeitet. Er hat keine Fehler gemacht und sich Runde für Runde verbessert», sagte Bencivenni zu SPEEDWEEK.com. der Crew-Chief war zuletzt bei Niccolò Antonelli in der Moto3-WM tätig gewesen und hatte zuvor in der Moto2 Fahrer auf FTR und Suter betreut. «Auch für mich war es der erste Test, denn ich habe zuvor noch nie mit Kalex gearbeitet. Auch ich musste zuerst verstehen, wie alles funktioniert. Jedes Motorrad ist ein bisschen anders. Klar, im Grunde sind die Unterschiede nicht gross. Aber es gibt kleine Details für die Abstimmung, die man lernen muss. Man muss damit arbeiten, um hinter die kleinen Geheimnisse eines Bikes zu kommen.»

Bei AGR wurde in Jerez an der Abstimmung des 2014er Modells von Kalex geschraubt. «Wir haben speziell an der Gabel gearbeitet. Wir wollten ein Setting finden, das zu Jonas passt. Am Ende habe wir eine gute Einstellung gefunden, denke ich. Nach seiner letzten Ausfahrt war er zufrieden. Er ist ohne Fahrer vor ihm fünf Runden in Serie im 1:44er und 45,0-Bereich gefahren. Darüber war er sehr glücklich. Und ich war mit ihm auch sehr zufrieden, denn er hat keine Fehler gemacht. Das ist sehr wichtig. Immer, wenn er eine bessere Rundenzeit erreichte, konnte er dieses Niveau halten. Es ist nie passiert, dass er eine sehr schnelle Runde gefahren hat und danach wieder zurückfiel. Er war konstant», zeigte sich Bencivenni zufrieden.

Die Arbeit der neuen Partnerschaft geht am Dienstag in Almeria weiter.

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