Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Beim zweiten Test auf der Eigenbau-Mistral 610 des französischen Tech3-Teams musste sich Marcel Schrötter (20) in Almeria am Dienstag zuerst einmal mit der für ihn völlig neuen Strecke anfreunden. "Ich bin in meinem ganzen Leben vorher noch nie hier gewesen, egal mit welchem Moped", erzählte der Bayer. "Am ersten Tag war nur also das kennenlernen der Strecke angesagt. Das war wirklich schwierig, diese kurvenreiche Strecke hat es wirklich in sich. Hier die richtigen Linien zu finden, das war das Hauptproblem oder die Hauptarbeit. Wir haben auch am Motorrad wieder viel versucht, in welche Richtung es geht. Wir sind dann teilweise wieder mal in die andere Richtung gegangen, was recht gut funktioniert hat. Ich komme recht gut zurecht mit dem Motorrad; wir finden langsam die Richtung. Aber das war erst mein dritter Tag auf der Moto2, noch dazu wieder auf einer neuen Strecke..."
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Mit einer Bestzeit von 1:38,5 min blieb Marcel "Celly" Schrötter im Bereich der anderen Klassenneuling Luis Salom und Jonas Folger. Schrötter hatte in Jerez nach zwei Tagen 1,7 Sekunden auf die Bestzeit verloren und dann etwas niedergeschlagen gewirkt. "Ich war dort ein bisschen enttäuscht, weil wir es am letzten Tag, als wir gesagt haben, jetzt machen wir für ein oder zwei Turns noch Rundenzeiten, nicht mehr geschafft haben schneller zu werden. Ich denke, wir hätten dort noch einen guten Schritt machen können. Ich war auch etwas müde nach den zwei Tagen; dann hat es einfach nicht hingehauen. Im Grossen und Ganzen war ich zufrieden. Ich habe das Team kennengelernt und fühle mich wirklich sehr, sehr wohl. Ich bin gespannt, was das nächste Jahr bringt. Mein Ziel ist, besser zu werden. Mein Ziel ist, dass wir so oft wie möglich in die Top-Ten fahren."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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