Am Sonntag wird Tom Lüthi vom Platz 8 in das Moto2-Rennen auf dem Sachsenring gehen. Der Schweizer hat noch immer große Probleme mit der Suter, doch er hat klare Ziele.
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"Das Qualifying war sehr speziell. Wir haben wie schon am Freitag viel ausprobiert und mussten die Maschine umbauen. Deshalb war ich länger an der Box", erklärte Lüthi, der 0,427 sec auf die Bestzeit seines Landsmanns Dominique Aegerter einbüßte.
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Noch immer testet das Interwetten-Team über ein Rennwochenende hinweg viele Abstimmungen, um die anhaltenden Probleme zu beseitigen. "Ich hatte nicht genug Grip und konnte mich nicht verbessern. Nachdem Umbauarbeiten an der Front und auch am Vorderrad hat es besser funktioniert. Für ganz vorne reicht es noch immer nicht, aber es war wieder ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Die Zeiten sind sehr, sehr eng. Es fehlte nicht viel zu Platz 3 oder 4. Mit dieser Ausgangslage kann ich arbeiten, aber die vorne sind konstant etwas schneller. Mir fehlen überall Kleinigkeiten. Der Rückstand befindet sich im Zehntelbereich." Für das Rennen hat Lüthi trotz aller Schwierigkeiten ein klares Ziel. "Wir haben nun einfach akzeptiert, dass der Grip nicht gut ist. Dafür haben wir an anderen Bereich gearbeitet, damit das Motorrad besser wird. Es sind Kleinigkeiten. Im Warm-up werden wir aber nicht mehr viel machen. Es wird auf jeden Fall kälter sein als im Rennen und auch später werden die Bedingungen wohl gemischt sein. Die ersten Runden sind wichtig, dann ist viel möglich. Die Top-6 sind auf jeden Fall realistisch."
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