MotoGP: KTM-Motorenchef geht zu Honda

Tom Lüthi: «Schwierige Bedingungen in Aragón»

Von Jordi Gutiérrez
Vor dem letzten Kräftemessen beim Jerez-Test ab 17. März testeten einige Moto2-Piloten nochmals privat in Aragón. Doch das Wetter hatte andere Pläne.

Starker Wind und kühle Temperaturen machten den Moto2-Piloten beim privaten Test in Aragón Probleme. «Wir haben mit dem neuen Motorrad noch nicht so viele Kilometer geschafft, wie wir es wollten. Es ist noch kein großes Problem, aber Katar rückt näher», ist sich Kalex-Neuling Tom Lüthi aus dem Team Derendinger Interwetten bewusst.

«Wir haben jetzt ab Dienstag noch einen Drei-Tage-Test in Jerez. Der Wetterbericht sieht erneut sehr schlecht aus, denn es soll regnen. Doch wir machen das Beste daraus und dann kommt eben der Katar-GP. Uns fehlt einfach noch Erfahrung. Es geht nicht um Detailarbeit, denn wir kennen die Maschine noch nicht gut. Wie reagiert sie, wenn man die Geometrie nach unten oder oben verändert? Ich verstehe die Kalex noch nicht so gut wie die Suter nach vier Jahren», erklärte Lüthi im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Die Pole-Zeit 2014 lag in Aragón bei 1:54,073 min. «Am Freitag war es schwierig zu fahren, aber ich kam locker auf eine Zeit von 1:55,0 min. Also fehlte etwa eine Sekunde. Wir sind also nicht mehr meilenweit weg, dann kommt ein gutes Gefühl auf. Ich denke, dass dann nicht mehr viele Prozente fehlen. Auf der anderen Seite spüre ich bei jeder Veränderung, dass es ein ganz anderes Motorrad ist. Dann brauche ich wieder viele Runden, um ein Gefühl zu bekommen. Es ist schwer zu sagen, wo wir stehen. Vielleicht sieht in Katar jedoch alles schon wieder anders aus. Ich freue mich auf den Saisonstart, ich bin trotz allem noch selbstbewusst.»

«Es war ein schöner Moment, das erste Mal im November auf der Kalex zu sitzen und gleich ein gutes Gefühl zu haben. Das war sehr wichtig für mich. Ich konnte sofort schnell fahren, aber die größte Arbeit ist natürlich die letzte Sekunde. Doch ich glaube, das kriegen wir auch hin», ist Lüthi zuversichtlich.

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