MotoGP: Bagnaias Rückkehr in den Albtraum

Jesko Raffin (17.): «Punkte waren ein Reichweite»

Von Oliver Feldtweg
Jesko Raffin war mit Platz 17 nicht ganz zufrieden

Jesko Raffin war mit Platz 17 nicht ganz zufrieden

Der Schweizer Kalex-Pilot Jesko Raffin zeigte beim Japan-GP viel Übersicht und egalisierte mit Rang 17 bei schwierigen Verhältnissen sein bestes Saisonergebnis.

Dem 19-jährige Moto2-Rookie aus Zürich fehlten gestern beim Japan-GP bei der Zieldurchfahrt nur sechs Sekunden auf den letzten Punkteplatz. Wegen dieses überschaubaren Rückstandes ging der Kalex-Pilot aus dem SAG-Team anschliessend mit sich selbst hart ins Gericht, da er diese Zeit in der Anfangsphase verspielt hatte. Sonst fuhr der Kalex-Pilot ein fehlerfreies Rennen, das nach einer wetterbedingten Verzögerung auf 15 Runden verkürzt wurde. In Indianapolis Mitte August erreichte Raffin zum ersten Mal als 17. ein Top-20-Ergebnis.

«Ich freue mich über diesen versöhnlichen Ausgangs eines schwierigen Wochenendes», stelle Raffin fest. «Die Umstellung auf die geänderten Verhältnisse ist mir gut gelungen und ebenso mein Start. Doch in den ersten drei Runden habe ich zu viele Fehler gemacht. In der Anfangsphase habe ich deshalb zu viel Zeit verloren, sonst wäre eventuell der eine oder andere Punkt möglich gewesen. Daher ist es schade, denn nach den vielen Aufs und Abs der letzten Zeit hätte so ein Ergebnis der Moral gut getan. Wie anhand der Rundenzeiten zu sehen ist, hätte ich die paar Positionen weiter vorne mithalten können. Abgesehen von den ersten drei Runden bin ich aber mit meiner Leistung zufrieden. Ich freue mich nun auf das nächste Rennen in Australien, wo ich allerdings erst die Strecke kennenlernen muss.»

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