Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Michael Bartholémy, der bis Ende 2008 das Kawasaki-MotoGP-Team leitete, wird ein Team mit zwei Moto2-Piloten unter der Flagge von Marc VDS Racing betreuen. Marc VDS Racing ist mit drei Projekten auch im Autorennsport (GT1-WM, FIA GT3-EM, Rallye Dakar) aktiv. Der ehemalige Grand-Pilot und ebenfalls aus Belgien stammende Didier de Radigues (350-ccm-Vizeweltmeister 1982) ist Teil des Moto2-Projekts.
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"Moto2 als Ersatz für die 250er-klasse ist kostengünstig", erklärt Bartholémy sein Engagament. "Alle Teams treten mit demselben 600-ccm-Motor von Honda an, während Chassis und Schwinge frei sind. In diesem Bereich werden die entscheidenden Unterschiede bei der Leistungsfähigkeit der einzelnen Teams zutage treten." Bartholémy freut sich auf die Zusammenarbeit mit seinem Landsmann de Radigues und dem Marc VDS Racing Team. "Ich kann mich zu hundert Prozent auf die Entwicklung und den Einsatz der Moto2-Motorräder konzentrieren."
Über die Wahl des Chassis und der beiden Fahrer hält sich Bartholémy noch bedeckt. "Wir werden das in Kürze bekannt geben. Vielleicht geben wir sogar einem einheimischen Fahrer eine Chance", sagt der Belgier. "Warten wir ab."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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