Philipp Öttl: Kein Kahnbeinbruch, Start in Valencia
Am heutigen Freitag wurde Philipp Öttls linkes Kahnbein erneut untersucht. Es stellte sich heraus, dass der Bayer aus dem Schedl-Team beim Crash in Sepang doch keinen Bruch erlitten hatte.
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Nachdem Philipp Öttl im Moto3-Rennen von Sepang von einem gestürzten Gegner von seiner KTM geholt worden war und heftig stürzte, wurde zunächst ein Bruch des linken Kahnbeins diagnostiziert. Direkt nach der Landung in München am Montag wurde Öttl im Unfallkrankenhaus von Salzburg untersucht. Die geplante Operation fand jedoch nicht statt, denn die Ärzte wollten sich noch ein genaueres Bild der Lage machen. Daher sollte am Freitag ein MRT Aufschluss darüber geben, ob eine Operation nötig ist oder eine Ruhigstellung ausreicht und wie es um die Teilnahme des KTM-Fahrers am Valencia-GP steht.
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Doch dann folgte eine Überraschung. "Beim MRT heute hat sich der Bruch des Kahnbeins nicht bestätigt. Möglicherweise sah man auf den bisherigen Aufnahmen eine alte Verletzung. Der Gips wurde nun entfernt", erklärte Schedl-Teamchef und Vater Peter Öttl am Freitag gegenüber SPEEDWEEK.com. Dies bedeutet, dass Philipp Öttls Schmerzen durch den heftigen Aufprall nach dem Sturz verursacht wurden. Da kein Bruch vorliegt, wird auch keine Operation stattfinden, der Deutsche kann zum Saisonfinale in Valencia antreten.
Philipp Öttl hatte sich 2016 in Le Mans bereits einen Bruch der Speiche nahe des rechten Handgelenks und einen Knochenabbruch am Griffelfortsatz der Elle zugezogen. Die damals von Dr. Margarita Hoegele eingesetzte Platte soll am Mittwoch nach dem Saisonfinale, dem 16. November, wieder entfernt werden.
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