Philipp Öttl (KTM): Nur vier Zehntel zurück – Platz 9

Von Waldemar Da Rin
Philipp Öttl

Philipp Öttl

Nach dem Abbruch des Moto3-Rennens in Silverstone wurden die Platzierungen der vorletzten Runde gewertet. KTM-Pilot Philipp Öttl landete auf Platz 9. «Es war ein extrem anstrengendes Rennen.»

Nach seinem Start von Platz 14 war Philipp Öttl in der riesigen Führungsgruppe unterwegs. In der letzten Runde wurde das Moto3-Rennen nach einem Crash von Bo Bendsneyder und Juanfran Guevara abgebrochen. Die Platzierungen der vorletzten Runde wurden gewertet. Das bedeutete für Philipp Öttl Platz 9 mit 0,498 sec Rückstand auf Sieger Aron Canet.

Platz 9 bei so geringem Rückstand ist bitter? «Ja. Ich habe mehr erwartet. Es ist aber wieder ein Top-10-Platz. Das ist nicht gut und nicht schlecht. Unsere Pace war gut, aber ich wusste, dass das Rennen schwierig wird», erklärte Philipp Öttl. «Aber dass es so schwierig wird, habe ich nicht erwartet. Ich wurde wirklich permanent überholt und musste kontern. Den Speed mitzugehen, war kein Problem. In der Startaufstellung weiter vorne zu stehen, hätte hier nichts geholfen. Fenati stand auf der Pole und war nur knapp vor mir. Wir hatten ein solides Wochenende. Es ist eine Strecke, auf der Windschatten entscheidend ist. Darum war auch die Gruppe so groß. Dafür haben wir es mit Platz 9 gut gemacht.»

«Ein extrem anstrengendes Rennen. Nicht vom schnellen Fahren her, sondern wegen der brutalen Gruppe», erklärte der KTM-Pilot aus dem Team Südmetall Schedl GP Racing. «Immer war ein Gegner da, der überholt. Nun schauen wir auf Misano, unser Motorrad läuft ganz gut.»

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