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Jakub Kornfeil: Trotz Crash bestes Peugeot-Ergebnis

Von Jiri Miksik
Jakub Kornfeil auf dem Peugeot-Bike

Jakub Kornfeil auf dem Peugeot-Bike

Seine Erfahrungen aus 101 Starts in der Moto3-WM und 140 Rennen im GP-Sport hat der Tscheche Jakub Kornfeil in Misano ausgespielt. Für Peugeot und das Prüstel-Team hat er das beste Ergebnis in dieser Saison eingefahren.

Der tschechische Moto3-Pilot Jakub Kornfeil begann das Rennen in Misano stark und lag auf der achten Position, doch in Runde 7 stürzte er. Als 23. nahm er das Rennen wieder auf. Im Moto3-Rennen kam es zu 23 Stürzen – gefährlicher als «Russisch Roulette». Doch «Kubajz» war voll fokussiert und erreichte als Siebter das Ziel.

«Nach dem Warm-up hatte ich ehrlich gesagt kein allzu gutes Gefühl für das Rennen. Ich hatte einige Probleme mit dem Bike, aber meine Crew hat einen super Job gemacht und mir für das Rennen ein super Motorrad gegeben – ein großes Dankeschön dafür. Wir haben einige Änderungen in der Front vorgenommen und damit habe ich mich sofort viel besser gefühlt. Ich dachte: Das kann ein wirklich gutes Rennen werden, aber dann kam der Sturz. Ich bin einfach sofort zu meinem Motorrad gerannt und konnte glücklicherweise weiterfahren. Daraufhin habe ich mich voll darauf konzentriert, einen guten und schnellen Rhythmus zu finden und möglichst viele Fahrer zu überholen. Ich bin absolut glücklich mit Platz 7 und dem zweiten Ergebnis in den Punkten in dieser Saison», berichtete Kornfeil.

Peugeot MC Saxoprint-Teammanager Florian Prüstel fügte hinzu: «Das war wirklich ein Wochenende mit Höhen und Tiefen für uns. Die Trainings haben nicht so gut begonnen. Auch das Warm-up war etwas schwierig, somit ist das Ergebnis umso erfreulicher. Das Rennen fand komplett im Regen statt, weswegen wir gehofft haben, ein gutes Ergebnis einzufahren, aber der Sturz von Jakub hat uns da erstmal die Hoffnung genommen. Am Ende hat er aber gezeigt, dass er es draufhat und endlich wieder Punkte eingefahren. Das macht uns wirklich glücklich. Ich muss dem Team ein großes Lob aussprechen. Sie haben wirklich tolle Arbeit geleistet. Für Patrik ist es umso enttäuschender, da er wirklich ein gutes Rennen gezeigt hat, aber am Ende nicht belohnt wurde.» Rookie Patrik Pulkkinen stürzte in der letzten Runde auf Platz 14.

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