Der Moto3-WM-Zwölfte Philipp Öttl erholte sich nach der ersten Saisonhälfte mit vielen Höhen und Tiefen bei einem Urlaub in Portugal. Doch auch das Training kam nicht zu kurz.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der 22-jährige Philipp Öttl feierte 2018 in Jerez seinen ersten Moto3-Sieg mit dem Team Südmetall Schedl GP Racing. Doch die folgenden Rennen entwickelten sich für Öttl zum Albtraum. Er sammelte in vier Rennen nur einen Punkt. Erst auf dem Sachsenring folgte ein Lichtblick. Nach diesen Rückschlägen kam die Sommerpause für Öttl genau zum richtigen Zeitpunkt.
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"Die erste Zeit trainierte ich, dann flog ich mit meiner Freundin nach Lissabon in den Urlaub. Wir haben uns die Stadt angesehen und uns auch an den Strand gelegt. Es war nicht so heiß wie in Deutschland. Das war sehr angenehm. Aber das Wasser hatte nur 15 Grad, das war nichts für mich", berichtete Öttl. "Es war eine schöne Zeit." Im Anschluss an seinen Urlaub ging es für den KTM-Fahrer zurück an die Arbeit. "Ich habe an einem Mountainbike-Marathon über 130 Kilometer und 4500 Höhenmeter teilgenommen. Er fand im Montafon in der Nähe von Bludenz statt. Eigentlich fahre ich mehr mit dem Rennrad, wenn ich Ausdauertraining betreibe. Aber diesmal wollte ich etwas Abwechslung mit dem Mountainbike."
Auf dem Sachsenring ging es für Öttl mit dem achten Rang nach einigen enttäuschenden Rennen wieder bergauf. "Ja, das war positiv und ging in eine gute Richtung. Es war gut, dass wir mit einem solchen Rennen in die Sommerpause gegangen sind. Bei den ersten neun Rennen waren drei gute dabei, das ist keine gute Bilanz. Aber wir versuchen nun, auf das Ergebnis auf dem Sachsenring aufzubauen."
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