Rossi-Academy-Team: Von Spanien heim nach Italien

Von Gino Bosisio
Die Nachwuchs-Akademie von Renn-Ikone Valentino Rossi engagiert sich in der Saison 2019 auch in der italienischen Meisterschaft.

Der neunfache Weltmeister Valentino Rossi (39) war seit einigen Jahren mit einem Junior-Team in der spanischen CEV-Repsol-Meisterschaft in der Kategorie Moto3 engagiert, die auch das Prädikat einer Junioren-WM trägt. Dort wurden über die Jahre die VR46-Rohdiamanten wie Niccolò Bulega, Dennis Foggia und Celestino Vietti zur WM-Reife geschliffen. Jetzt hat sich das «Junior Team VR46 Riders Academy» (JTVR46) zum Rückzug aus Spanien entschieden. Rossi, der in Soanien jahreklang mit dem Martinez-Team kooperierte, wird das Moto3-Team 2019 in der italienischen Moto3-Meisterschaft CIV an den Start bringen.

Wie Rossis GP-Teams in der Moto2- und Moto3-WM wird auch die Nachwuchstruppe mit Geldern von Sponsor Sky finanziert. Für den Schritt zum Umstieg gibt es gleich mehrere Gründe. Zum einen sind die Kosten und der Aufwand in Italien deutlich geringer als in Spanien. Zum anderen hat sich die italienische Serie in den letzten Jahren auch noch als Nährboden für Talente wie Marco Bezzecchi (20), der sich 2015 den Moto3-Titel in der CIV hat holen können. «Bezz» feierte im selben Jahr sein WM-Debüt auf einer Mahindra.

Das VR46-Junior-Team tritt 2019 in der CIV mit Elia Bartolini (15) und Lorenzo Bartalesi (16) an.

Für beide Jungspunde ist das Ziel klar: «Wir wollen in der kommenden Saison in Italien um die Meisterschaft fahren. Das ist einzig und allein der Anspruch.»

Für die beiden Talente ist die Förderung durch die VR46-Akademie ein Glücksfall. «Es ist wie ein Traum. Es ist für uns fast schwierig zu glauben. Mit derart erfahrenen Fahrern gemeinsam zu trainieren ist wichtig und einkamst dich als Fahrer enorm verbessern.“»

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