Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Auch beim dritten Rennen des Grossbritannien-GP in Silverstone blieb der Regen aus. Am stärksten schien die Sonne für Maverick Viñales, der FTR-Honda-Fahrer aus dem Avintia-Team holte den Sieg und übernahm zugleich die WM-Führung. Für den Spanier war es der zweite Sieg in Folge nach dem Triumph beim Heim-GP in Barcelona. Vor zwei Wochen hatte sich Viñales von seinen Verfolgern absetzen können, in Silverstone schaffte er das nicht.
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Viñales verrichtete aber vor allem in der zweiten Rennhälfte viel Führungsarbeit, als er sich nur noch mit Luis Salom (Kalex-KTM) und dem bisherigen WM-Leader Sandro Cortese (KTM) auseinandersetzen musste. In der ersten Hälfte hatten bis zu elf Fahrer die Spitzengruppe gebildet, wilde Positionskämpfe waren die Regel. In der letzten Runde kämpften Salom und Cortese verbissen um den zweiten Rang, so dass das Duo Viñales nicht mehr vom Sieg abhalten konnte.
Mit seinem dritten Rang fällt Cortese in der WM mit zwei Punkten Rückstand auf den zweiten Gesamtrang zurück. "Es kommen noch viele Rennen", stellte der Berkheimer aus dem KTM-Werksteam fest. "Ich war heute mit dem Set-up nicht ganz zufrieden, im ersten Streckenteil konnte ich mit den anderen kaum mithalten. Der Topspeed war hingegen gut."
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Für die weiteren Deutschen war die Reise auf die Insel ein Reinfall. Jonas Folger auf der Ioda-Emir-Maschine musste früh an den Boxen aufgeben. Bei Mahindra-Pilot Marcel Schrötter streikte die Technik bereits auf der Startaufstellung, er musste chancenlos dem Feld hinterherfahren. Auch der Schweizer Giulian Pedone (Suter-Honda) suchte mit technischen Problemen die Boxen auf.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Toni Finsterbusch vom MZ-Team steuerte hingegen seine Honda auf den 19. Rang.
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