Stimmen zum Salom-Folger-Crash

Von Matthias Dubach
Luis Salom kracht ins Motorrad von Jonas Folger

Luis Salom kracht ins Motorrad von Jonas Folger

Mit einer übermotivierten Aktion torpedierte Luis Salom beim Japan-GP Jonas Folger, der beste Aussichten auf den Sieg hatte. So äusserten sich die betroffenen Fahrer.

Die letzte Runde des Moto3-Rennens in Motegi hatte es in sich, Sandro Cortese war während rund zwei Kilometern Weltmeister, doch ein Sturz nach einer Kollision mit Alessandro Tonucci vereitelte die vorzeitige WM-Feier. Schon zu Beginn der Runde gab es Dramatik, als Luis Salom den Führenden Jonas Folger aus dem Rennen bugsierte. Der Spanier aus dem RW-Racing-Team wird dafür bestraft und wird in der Startaufstellung in Sepang um fünf Ränge zurückversetzt.

Das sagten die beiden betroffenen Kalex-KTM-Fahrer zur Situation:

Folger: «Ich habe mich sehr stark gefühlt. Mit der Zeit habe ich mich auf den gebrauchten Reifen immer wohler gefühlt. Ich habe bemerkt, dass die Gruppe Mühe bekundet, mitzuhalten. So habe ich angriffen und bin ans Limit gegangen, denn ich wollte unbedingt den Sieg holen. Aber auf der letzten Runde hat mich Salom abgeschossen. Eine Schande, denn wir hatten grossartige Arbeit geleistet.»

Salom: «Es ist schade und es tut mir sehr leid für Jonas. Aber es war keine Absicht, ich habe um den Sieg gekämpft und dabei einen Fehler gemacht. Es war ein Rennunfall. Dadurch bin ich in der WM auf den dritten Rang zurückgefallen, das ist das Schlimmste daran.»

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