MotoGP: Ducati-Versagen im Australien-Sprint

Jonas Folger auf Platz 2: «Es geht noch schneller»

Von Günther Wiesinger
Jonas Folger: Schneller als das Licht

Jonas Folger: Schneller als das Licht

Jonas Folger glänzte am ersten Abend in Katar mit einem ersten und einem zweiten Platz und wurde durch ein Ölleck frühzeitig gestoppt.

Klare Bestzeit im ersten Training, dann Zweiter im zweiten: Der Moto3-WM-Auftakt auf dem Losail International Circuit hätte für Jonas Folger nicht besser verlaufen können. Die grosse Hoffnung des Mapfre-Teams von Jorge «Aspar» Martinez blieb im zweiten Training dicht hinter Luis Salom, der mit 2:07,341 min bereits knapp an den Viñales-Rundenrekord von 2012 herankam, der bei 2:07,276 min steht.

Folger lag nach dem ersten Training noch 0,395 sec vor Alex Rins, doch im zweiten bremste ihn ein Ölleck vorzeitig. Der Kalex-KTM-Pilot drehte mit acht Runden nur halb so viele wie Salom und büsste dann 0,292 sec auf die Bestzeit ein.

Saloms Teamchef Aki Ajo hatte sich nach dem ersten Training keine Sorgen gemacht. «Jonas ist immer sehr schnell, wenn wenig Grip herrscht. Das scheint ihn nicht zu stören», erklärte der erfolgreiche Red-Bull-KTM-Teamchef.

«Ich bin zufrieden, denn normalerweise ist es hier in Losail schwierig, am ersten Tag schon ein gutes Gefühl zu bekommen», erklärte Folger. «Aber heute abend habe ich mich gut gefühlt. Wir haben gleich von Beginn an ein paar gute Zeiten vorgelegt. Ich habe mich auch in der zweiten Session gesteigert, obwohl wir Öl verloren haben und deshalb früher aufhören mussten. Wenn ich auf der Strecke bleiben hätte können, wäre ich sicher noch schneller geworden. Dann wäre die Tagesbestzeit in Reichweite gewesen. Aber Platz 2, das kann man als guten Start bezeichnen. Zumal wir wissen, dass wir noch Verbesserungsmöglichkeiten haben. Wir sind happy mit unserer Leistung. Wir werden morgen abend in diesem Stil fortfahren.»

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