Maria Herrera: Moto3-Test mit LaGlisse in Jerez

Von Jordi Gutiérrez
Um mit LaGlisse auch 2016 in der Moto3-WM antreten zu können, fehlen Maria Herrera noch Sponsoren. Doch sie testete bereits in Jerez und erhält nach eigenen Angaben nun eine 2016er-KTM.

Nach dem Rückzug des LaGlisse-Teams aus der Moto3-Weltmeisterschaft verhandelte Maria Herrera mit dem RBA-Team, um als dritter Fahrer neben Gabriel Rodrigo und Juanfran Guevara auf einer KTM antreten zu können. Doch das RBA-Team erhielt keinen dritten Startplatz und es fehlte zudem an finanziellen Mitteln.

Spanische Medien berichteten, Herrera werde 2016 mit eigenen Sponsoren auf KTM als einzige Fahrerin für LaGlisse in der Moto3-WM mitfahren. Ob dieser Deal zustande kommt, ist fraglich.

Doch die Spanierin war nun in Jerez bei den privaten Moto3-Testfahrten mit ihrer letztjährigen Husqvarna mit von der Partie. «Wir versuchen, 2016 in der Weltmeisterschaft mit dem LaGlisse-Team weiterzumachen», versicherte Herrera in Jerez. «Die Verhandlungen mit RBA führten zu keinem Erfolg. Mit dem LaGlisse-Team wäre ein Verbleib in der Weltmeisterschaft möglich. Ich brauche dafür noch weitere Sponsoren. Als Bike würden wir eine neue KTM erhalten», berichtete Herrera.

«Der erste Test nach drei Monaten hier in Jerez war noch etwas schwierig, ich musste erst den Winterrost abstreifen. Mein Gefühl war gut, ich fuhr mit meinem alten Bike. Für den IRTA-Test in Jerez werde ich dann wohl die neue KTM-Maschine erhalten, die ich zuvor in Jerez oder Almeria noch testen werde. Ich brauche noch mehr Kilometer. Der Test wird wahrscheinlich am 29. Februar stattfinden. 2016 würde das LaGlisse-Team mit denselben Mitgliedern, aber nur mit einem Fahrer antreten», erklärte Herrera im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Wenn es mit dem WM-Verbleib nicht klappt, kehrst du dann in die Spanische Meisterschaft (CEV) zurück? «Nein, ich werde nicht in die CEV zurückkehren. Die Weltmeisterschaft ist mein einziges Ziel.»

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