Nicolò Bulega: Zum ersten Mal auf dem Sachsenring

Von Frank Aday
Nicolò Bulega auf der KTM des VR46-Teams

Nicolò Bulega auf der KTM des VR46-Teams

In der zweiten Saisonhälfte folgen zahlreiche Strecken, die Nicolò Bulega nicht kennt. Trotzdem hat sich der Rookie aus dem VR46-Team einen zweiten Podestplatz zum Ziel gemacht.

Bei seinem ersten Grand Prix in Katar meisterte Nicolò Bulega nach dem Vorsaisontest seine Aufgaben. Der KTM-Pilot aus dem Team Sky VR46 kämpfte im Rennen zeitweise an der Spitze und belegte am Ende Rang 6. Ein hervorragendes Debüt für den Junioren-Weltmeister von 2015. Auf den ihm unbekannten Strecken von Argentinien und Austin zeigten sich jedoch erste Probleme beim 16-jährigen Rookie. Das Rennen in Las Termas beendete er ohne Punkte auf Platz 18, in Austin erreichte er Platz 10.

Danach folgte für den 1,80 Meter großen Rookie mit Jerez eine Strecke, die er bestens kennt und auf der er mit seinem Team in der Vorsaison bereits testen konnte. Er fuhr seinen ersten Podestplatz ein und glänzte mit Platz 2. In Le Mans, Mugello, Barcelona und Assen erzielte er die Plätze 5, 8, 5 und 7.

Mit dem Sachsenring folgt nun wieder eine Strecke, auf der Bulega zum ersten Mal unterwegs sein wird. «Der Sachsenring ist ein weiterer Kurs, auf dem ich noch kein Rennen gefahren bin. Wie bei den anderen Strecken muss ich den Freitag nutzen, um mich mit den Linien und den Kurven vertraut zu machen. Auf der KTM fühle ich mich aber sehr wohl und bin daher zuversichtlich. Wenn wir in den freien Trainings richtig arbeiten, können wir in Rennen gegen die Jungs an der Spitze kämpfen», ist Bulega gegenüber «motogp.com» überzeugt.

Auch 2017 und 2018 wird Bulega für das Team von Valentino Rossi antreten. «In Assen habe ich meinen Vertrag mit dem Team Sky VR46 um zwei Jahre verlängert. Darüber bin ich sehr froh, denn das Team ist sehr gut, ich habe die Möglichkeit, mit Profis in einer familiären Atmosphäre arbeiten. Im nächsten Jahr kann ich der Spitze hoffentlich noch näher sein und um Siege kämpfen.»

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