Chittaro: «Zukunft ist sicher»
Manuel Chittaro-2
Zunächst dachte der Deutsche schon ans Aufhören, doch dann kam alles anders. «Mit dem KMS-Team habe ich eine sehr zuverlässige Truppe gefunden», erzählte Chittaro. «Es ist ein sehr kleines Team, aber alle arbeiten sehr engagiert auf den Erfolg hin.»
Chittaro konzentriert sich in dieser Saison auf die Schweizer Meisterschaft, die er derzeit mit 23 Punkten Vorsprung anführt. Seine Laufsiege gegen Aprilia-MX1-Werkspilot Julien Bill zählen zu den schönsten Erinnerungen. «Meine Duelle mit Bill zeigen, dass ich einen hohen Speed fahren kann», so Chittaro.
In der nächsten Saison möchte sich Chittaro wieder auf die deutsche Serie konzentrieren. Es ist bereits sicher, dass er für KMS-Racing eine KTM bei den ADAC MX Masters pilotieren wird. «Bei mir hat sich einiges ins Positive entwickelt. Trotz Wirtschaftskrise konnten wir mit dem Magazin Penthouse einen neuen Partner finden, der uns vor allem in der Supercross-Saison sehr unterstützen wird», freut sich der Deutsche mit italienischen Wurzeln. «Ich hänge sehr an der deutschen Masters-Serie, deshalb habe ich durchgesetzt, dass ich die acht Rennen in meiner Heimat fahren werde.»
Die Gründe, wieso er nicht für das MXoN oder MXoEN nominiert wurde, kennt er nicht. Chittaro akzeptiert aber die Entscheidung und glaubt, dass er durch seine Aktivitäten im Ausland in Vergessenheit geraten ist.