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Tech3 Yamaha: Espargaró motiviert, Smith wieder fit

Von Kay Hettich
Pol Espargaró und Bradley Smith haben unterschiedliche Ziele für Motegi

Pol Espargaró und Bradley Smith haben unterschiedliche Ziele für Motegi

Als Helden aus der MotoGP wurden Pol Espargaró und Bradley Smith mehrfach von Yamaha zum Acht-Stunden-Rennen in Suzuka entsandt. Nun wollen sich die Tech3-Piloten auch in Motegi bewähren.

Nach zwei Wochen Rennpause wird am kommenden Wochenende die Serie von drei Überseerennen ein Folge eingeläutet. Den Auftakt bildet das MotoGP-Meeting in Motegi. Pol Espargaró hat über die Jahre eine besondere Beziehung zu Japan aufgebaut. «Die Fans sind sehr speziell und ich hatte hier schon einige tolle Momente», freut sich Pol. «Zum Beispiel konnte ich zweimal das 8h-Suzuka gewinnen und nachdem ich hier das Moto2-Rennen gewonnen hatte, war ich Weltmeister. Deshalb hat Motegi einen besonderes Platz in meinem Herzen und ich werde auch dieses Mal alles geben.»

Mit Blick auf die Gesamtwertung hat sich der Spanier einiges vorgenommen. Realistisch könnte er noch drei Positionen gut machen und bis auf Rang 6 nach vorne kommen – Honda-Pilot Cal Crutchlow liegt nur neun Punkte vor ihm. «Zuletzt hatten wir einige Höhen und Tiefen», gibt Espargaró zu. «Aber mit den zwei Wochen Pausen nach Aragón, fühle ich mich bestens vorbereitet und bin sehr optimistisch. Motegi ist eine herausfordernde Rennstrecke, vor allem hinsichtlich der Bremszonen. Mit dem Team werde ich mich sofort an die Arbeit machen, damit wir einen soliden ersten Trainingstag haben werden und am Ende ein starkes Rennen fahren.

Teamkollege Bradley Smith verpasste wegen einer Verletzung beim Acht-Stunden-Rennen in Oschersleben die Meetings in Silverstone, Misano und Aragón, für Motegi meldet sich der Brite wieder fit. «Ich fahre mein MotoGP-Bike dann erstmals wieder seit sieben Wochen, ich werde wohl ein wenig brauchen, bis ich mich wieder angepasst habe», befürchtet der 25-Jährige aus Oxford. «Das ist dann auch schon mein Hauptziel für das kommende Rennwochenende, aber ich bin zuversichtlich. Japan ist ein besonderer Ort und zudem das Heimrennen von Japan – ausserdem habe ich 2015 das 8h-Suzuka gewonnen. Auch die Fans sind fantastisch und feuern einen toll an. Trotzdem ist mir bewusst, dass das Wochenende physisch sehr anstrengend wird, was am Stand-and-Go-Layout liegt.»

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