Héctor Barberá beendete den MotoGP-Test in Sepang mit einem Sturz und Rang 16 auf der kombinierten Zeitenliste. Hinterher klagte der Ducati-Pilot: «Normalerweise stürze ich nicht oft.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bereits im vergangenen Jahr durfte Avintia-Ducati-Pilot Héctor Barberá als Ersatz für den verletzten Werkspiloten Andrea Iannone die GP16 übernehmen und in Motegi und Phillip Island an den Start gehen. Und schon da erkannte der Spanier, dass die 2016er-Desmosedici kein einfaches Bike ist. "Normalerweise steige ich nicht so häufig ab, aber mit der GP16 hatte ich schon im vergangenen Jahr Probleme. Ich crashte in beiden Rennen und auch am dritten Sepang-Test legte ich mich hin", klagte er nach dem Testeinsatz in Malaysia.
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"Mir fehlt das Feeling fürs Vorderrad", gesteht der 30-Jährige, der sich am Ende mit 2:00,352 min und Platz 16 auf der kombinierten Zeitenliste begnügen musste, weil er eine Stunde vor dem Ende des Tests in Kurve 5 mit mehr als 170 km/h stürzte. "Das beschränkt mich derzeit am stärksten. Wir haben vieles ausprobiert und ich habe auch versucht, maximal zu pushen, doch dann stieg ich ab. Wir müssen das Feeling für die Front verbessern." Immerhin blieb Barberá bei seinem Sturz unverletzt. Und er erklärte selbstbewusst: "Die Rundenzeiten waren gar nicht so schlecht, ich bin etwa eine Sekunde langsamer als Maverick Viñales an der Spitze, und das ist nicht übel. Nun müssen wir in Phillip Island die richtige Entwicklungsrichtung finden und uns bis zum ersten Rennen in Katar weiter verbessern."
Barberás Teamkollege Loris Baz musste sich mit seiner Bestzeit von 2:00,873 min und Rang 20 auf der kombinierten Zeitenliste begnügen. Der Franzose blieb mit seiner Ducati GP15 rund 1,5 sec langsamer als Spitzenreiter Viñales und erklärte hinterher: "Insgesamt war das ein guter Test. Gestern haben wir einige Sachen ausprobiert, die nicht wie gewünscht funktioniert haben. Aber heute lief es etwas besser, und ich bin zufrieden."
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"Ich konnte meine Zeit auf Reifen verbessern, die schon zehn Runden alt waren. Das war auch in der Hitze zur Mittagszeit, was sehr positiv ist. Wir sind nicht weit weg und das Feeling mit dem Bike war sehr gut. Mal schauen, wie es in Phillip Island laufen wird", fügte der 24-Jährige stolz an.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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MotoGP-Test in Sepang, kombinierte Zeitenliste aller drei Tage:
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