Johann Zarco (8./Yamaha) von Jonas Folger vorgeführt
2017 sehen wir vier Neulinge in der MotoGP-Klasse, Johann Zarco und Jonas Folger bei Yamaha Tech3 sind zwei davon. Das erste Aufeinandertreffen in Katar konnte der Bayer für sich entscheiden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der achte Rang des zweifachen Moto2-Weltmeisters Johann Zarco in seinem ersten freien MotoGP-Training ist beachtlich, zumal der Franzose schneller fuhr als Superstar Valentino Rossi aus dem Yamaha-Werksteam.
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Die noch größere Show zog allerdings Jonas Folger ab, der auf den vierten Platz stürmte – und 0,205 sec schneller ist als sein Tech3-Teamkollege. Der guten Laune Zarcos tat das keinen Abbruch. "Ich bin zufrieden, ich fuhr konstant in den Top-10", hielt der 26-Jährige fest. "Wegen der Wetterunsicherheit haben das Team und ich beschlossen auf Nummer sicher zu gehen und wandten eine Strategie an, mit der wir von Anfang an schnell waren. Weil wir erst vor Kurzem beim Testen hier waren, konnte ich vollen Profit aus den damaligen Datenaufzeichnungen ziehen."
Yamaha-Werksfahrer Maverick Viñales legte in 1:54,316 min eine erstaunliche Bestzeit vor, dem Spanier fehlen nur knapp 4/10 sec auf die schnellste jemals gefahrene Runde (Lorenzo 2008 in 1:53,927 min) – und das im ersten freien Training!
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"Dabei war die Strecke in keinem so guten Zustand wie während der Tests", meinte Zarco. "Eine so schnelle Zeit zeigt aber auch, dass die Strecke in Ordnung ist, das steigert mein Vertrauen. Am Freitag möchte ich meinen Rückstand zu Viñales reduzieren – er fährt ebenfalls eine Yamaha und steht an der Spitze der Zeitenliste. Wenn mir das gelingt, dann bleibe ich in den Top-10. Das ist wichtig für den Rest des Wochenendes."
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