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Dani Pedrosa (7.): «Sieg? Arbeiten intensiv dafür»

Von Neil Morrison
Marc Márquez handelt seinen Repsol-Honda-Teamkollegen Dani Pedrosa als Favorit auf den Sieg in Mugello. Damit könnte der kleine Spanier Maverick Viñales die MotoGP-WM-Führung streitig machen.

Jerez-Sieger Dani Pedrosa musste sich am Freitag in Mugello seinem Honda-Kollegen Cal Crutchlow geschlagen geben, aber als Siebter lag er weit vor seinem Repsol-Teamkollegen Marc Márquez.

Mit 0,334 sec Rückstand belegte der kleine Spanier Platz 7. «Ich habe mir die Zeitenlisten nicht so genau angesehen, aber auf der Strecke sah ich den Speed der Ducati-Fahrer. Sonst war ich auf mich konzentriert. Uns fehlte es ein bisschen an Grip. Ich weiß aber nicht genau warum. Die Bedingungen am Morgen unterschieden sich stark von denen am Nachmittag. Wir haben ein paar Sachen am Bike ausprobiert und auch unterschiedliche Reifen. Ich wollte einfach mehr Informationen haben. Nun liegen sie uns vor. Für uns wird vor allem das Qualifying wichtig sein», erklärte Pedrosa, der sich in Le Mans von Startplatz 13 auf die dritte Position nach vorne schob.

In der Gesamtwertung liegt Pedrosa 17 Punkte hinter Yamaha-Star Maverick Viñales, der am Freitag schwer stürzte. 2010 gewann Pedrosa bereits das MotoGP-Rennen in Mugello. Márquez bezeichnete seinen Teamkollegen als Favorit auf den Sieg am Sonntag. «Wir arbeiten wirklich intensiv dafür», erklärte Pedrosa. «Doch es ist ein Wochenende wie jedes andere. Ich konzentriere mich nun erst auf das Qualifying. Danach sehen wir weiter. Das Qualifying ist auch deshalb wichtig, weil man hier sehr gut Gegnern folgen und so die eigene Zeiten verbessern kann. Es ist eine lange Strecke, ein schneller Vordermann hilft sehr. Für eine Runde können viele Fahrer einem Schnelleren folgen. Am Morgen zeigte sich auch, dass Pirro [Ducati-Testfahrer] auf dieser Strecke sehr viel Erfahrung hat. Er kann eine schnelle Runde raushauen. Daher ist für uns ein gutes Qualifying sehr wichtig.»

In Mugello wird der Vorderreifen mit steiferer Karkasse eingesetzt. «Er vermittelt ein anderes Gefühl, an das wir uns anpassen müssen. Du musst damit ein bisschen anders fahren. Ich kann nicht genau erklären, was den Unterschied ausmacht. Ich muss das noch besser verstehen. Wir lernen das erst noch. Es ist nicht einfach, immer wieder die Reifen zu wechseln. Aber in diesen Zeiten ändern sich die Regeln ständig, wir müssen uns immer wieder anpassen und müssen offen an diese Dinge herangehen.»

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