Spielberg-GP: Die Unwetter haben keine Auswirkungen

Von Günther Wiesinger
Der Red Bull Ring zeigt sich von seiner besten Seite

Der Red Bull Ring zeigt sich von seiner besten Seite

Der MotoGP-Event in Spielberg kann ohne Beeinträchtigungen über die Bühne gehen. In den vier Tagen seit den letzten Unwettern in der Steiermark

Vier, fünf Tage nach den starken Unwettern in den österreichischen Bundesländern Steiermark, Kärnten, Salzburg und Tirol entspannt sich die Situation allmählich.

Zwar traten in der Nähe des Red Bull Rings wegen der gewaltigen Regenmaßen einige Bäche über die Ufer, allein in Seckau wurden teilweise 76 Liter pro Quadratmeter Niederschlag gemessen.

«Ich bin 92 Jahre alt und habe erstmals in meinem Leben ein Hagelgewitter erlebt», schilderte uns eine verwunderte Bewohnerin von Seckau in der Nähe der Rennstrecke, nachdem es am Wochenende um 22 Uhr heftig gehagelt hatte. Unscheinbare Bächlein verwandelten sich vorübergehend in kleine Flüsse und rissen teilweise 15 Autos mit. Manche kleine Ortschaften sind vorläufig nur auf Umwegen und über Nebenstrassen erreichbar.

Am Wochenende wurde auf dem Red Bull Ring auch das Tunnel zum Fahrerlager überschwemmt,.

Aber nach dem Sonntag hat sich die Situation gebessert. Wer sich heute in Spielberg umsieht, kann nur sagen: Beim GP von Österreich ist nach dem Hochwasser vom Wochenende wieder Normalität eingekehrt, die aufwändigen Entwässerungsanlagen haben ihre Schuldigkeit getan. Die Zuschauer haben nichts zu befürchten, auch wenn es heute immer wieder leicht regnet.

Zwar sind die Wiesenparkplätze noch nicht alle völlig aufgetrocknet, aber für Samstag und Sonntag ist trockenes Wetter angekündigt, auch wenn die Temperaturen vielleicht nicht unbedingt über 21 oder 23 Grad steigen werden.

«Wir haben die besorgniserregenden Geschehnisse der letzten Tage beobachtet. Diese Ausnahmesituation wird laut aktuellem Stand zu keinen Beeinträchtigungen auf die bevorstehende Veranstaltung führen», lautete heute ein Statement der Projekt-Spielberg-Verantwortlichen, nachdem sich etliche besorgte Ticketbesitzer erkundigt hatten, wie es in der Obersteiermark aussieht.

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