Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Aprilia: Hohe Erwartungen vor dem Silverstone-GP

Von Vanessa Georgoulas
Aleix Espargaró ist zuversichtlich, beim zwölften Rennwochenende in Silverstone wieder auf die Erfolgsspur zurückzufinden. Der Spanier erklärt, warum die Streckencharakteristik zu seiner Aprilia RS-GP passt.

Das Aprilia Racing Team Gresini reist mit viel Zuversicht zum nächsten Kräftemessen, das auf dem Silverstone Circuit in Grossbritannien ausgetragen wird. «Sowohl die Streckencharakteristik als auch der jüngste Test in Misano lässt mich ein gutes Rennwochenende erwarten», erklärt etwa Aprilia-Renndirektor Romano Albesiano.

Und Teammanager Fausto Gresini stimmt ihm zu: «Wir haben einen sehr positiven und wichtigen Test absolviert. Jedes Mal, wenn wir auf die Strecke gehen, können wir uns verbessern und das ist entscheidend. Ich erwarte, dass wir im Vergleich zum Österreich-Rennen einen Schritt nach vorne machen werden, denn in Spielberg haben wir nicht gezeigt, was wir können.»

Positiv gestimmt startet auch Aleix Espargaró ins zwölfte Rennwochenende der Saison. «Ich mag den Rundkurs von Silverstone», verrät er. «Das einzige Problem ist die Wettervorhersage!» Und auch er bestätigt: «Wir müssen in Silverstone nicht aus sehr langsamen Kurven herausbeschleunigen. Das ist ein Bereich, in dem wir uns immer noch ein bisschen schwer tun. Deshalb könnte uns das Layout bei der Suche nach der richtigen Abstimmung in die Hände spielen.»

Teamkollege Sam Lowes, der in Grossbritannien sein Heimrennen bestreitet, freut sich bereits jetzt auf die Hatz: «Ich kann es kaum erwarten, vor meinen heimischen Fans auszurücken. Sie haben mich immer stark unterstützt und dafür bin ich ihnen dankbar.» Auch der 26-Jährige betont: «Ich habe einige Zweifel, was das Wetter angeht, aber wir müssen uns einfach an die Umstände anpassen. Auf dieser Strecke sollten wir uns angesichts der Bremszonen und der schnellen, fliessenden Kurven gut schlagen.»

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