MotoGP-Zukunft der Marquez-Brüder ist offen

Johann Zarco (Yamaha): Zufrieden mit Startplatz 8

Von Waldemar Da Rin
Johann Zarco startet auf seiner Tech3-Yamaha aus Reihe 3

Johann Zarco startet auf seiner Tech3-Yamaha aus Reihe 3

WM-Leader Marc Márquez startet beim Silverstone-GP von der Pole-Position vor Valentino Rossi und Lokalmatador Cal Crutchlow. Yamaha-Pilot Johann Zarco verpasste die zweite Reihe und startet am Sonntag von Platz 8.

Noch am Freitag hatte Johann Zarco in den freien Trainings zum Silverstone-GP fast eine Sekunde auf die Bestzeit verloren. Der Franzose aus dem Tech-3-Team war mit der Performance des weichen Reifens nicht ganz zufrieden, daraufhin probierte man den harten Hinterreifen aus und damit lief es dann besser.

Im Qualifying hätte es für Zarco fast noch zur zweiten Startreihe gereicht, aber nur fast. «Ich fand, mein Qualifying war ganz gut», befand der 27-Jährige später, «in der letzten Runde war ich schnell unterwegs und hätte ich die zweite Reihe erreichen können, aber ich bekam in Turn 11 einige kleine Probleme, daher habe ich die Runde leider etwas vergeigt. Aber alle waren an diesem Wochenende so schnell unterwegs, daher bin ich bin ganz glücklich mit Startposition 8.»

Für das Rennen am Sonntag hat sich Johann Zarco einiges vorgenommen: «Mein Ziel ist es am Sonntag, möglichst schnell viele zu überholen, um an der vordersten Gruppe dran zu bleiben. Die ersten Runden werden dabei sehr wichtig sein, denn die Jungs vorne geben viel Gas. Es ist schwer unter die ersten fünf zu kommen, aber es ist möglich, es kann hier alles passieren. Ich werde es versuchen, das ist mein Ziel.»

Dabei setzt das Team auf den harten Reifen, obwohl Zarco normalerweise die weiche Variante bevorzugt. «Ja, ich bin auf dem weichen gut, aber ich will auch auf dem härteren Reifen gut sein. Mein Ziel ist es, auch diesen Reifen zu beherrschen. Wir arbeiten daran, ein gutes Setup zufinden»

Den Franzosen fasziniert wie immer sein Vorbild Valentino Rossi: «Rossi ist immer schnell und wirkt dabei ganz entspannt auf dem Bike, denn er hält seinen Körper immer ruhig. Wenn man selbst Runde um Runde müder wird, hat man bei Rossi diesen Eindruck eigentlich nie.»

Den 5,9 km langen Kurs in Silverstone findet Johann Zarco durchaus anstrengend, aber auch sehr interessant: «Da sind schnelle und wechselnde Kurven, es geht rechts und links herum, aber es sind auch einige Huckel darunter.»

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