MotoGP: Bagnaia sieht Licht am Ende des Tunnels

Dani Pedrosa (Aufgabe): «Hatte keine Kontrolle mehr»

Von Antonio Gonzalez
Dani Pedrosa (26) vor Loris Baz

Dani Pedrosa (26) vor Loris Baz

Während sich Honda-Werksfahrer Marc Márquez mit Ducati-Star Andrea Dovizioso im MotoGP-Rennen in Motegi um den Sieg stritt, hatte Dani Pedrosa damit zu tun, nicht zu stürzen.

Von Startplatz 6 ins Regenrennen gegangen, fiel Dani Pedrosa bis auf Platz 14 zurück, nach 20 von 24 Runden gab das Honda-Ass auf. «Ich hatte ein fürchterliches Gefühl für den Hinterreifen», schilderte der Spanier. «Es war unmöglich, damit schnell zu fahren. Zu Rennmitte drehte der Reifen wie verrückt durch, sogar auf der Geraden. Ich versuchte das mit dem Gasgriff in den Griff zu bekommen und fuhr langsamer, aber es wurde von Runde zu Runde viel schlimmer. Meine Pace wurde immer langsamer, ich verlor immer mehr Positionen. Ein paar Runden später kam das Motorrad sogar beim Runterschalten quer, ich hatte keine Kontrolle mehr. Als ich aus den Punkterängen fiel, gab es keinen Grund mehr weiterzufahren. Sonst wäre ich womöglich auf der Geraden gestürzt.»

Während Andrea Dovizioso vor Marc Márquez und Danilo Petrucci gewann, ging Pedrosa zum dritten Mal in diesem Jahr leer aus. Als WM-Vierter hat er bereits 74 Punkte Rückstand auf Leader Márquez, zu WM-Rang 3 (Maverick Viñales) fehlen dem 32-Jährigen 33 Punkte.

«Ich kam an die Box und wir überprüften den Reifen», begründete Pedrosa seine Aufgabe. «Die Lauffläche in der Mitte ist gebrochen, wir warten jetzt darauf zu erfahren, was passiert ist.»

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