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Yamaha-Star Maverick Viñales: «Leider etwas zu spät»

Von Vanessa Georgoulas
Maverick Viñales: «Ich bin mir sicher, dass wir auch hier einen grossartigen Job machen können»

Maverick Viñales: «Ich bin mir sicher, dass wir auch hier einen grossartigen Job machen können»

Yamaha-Star Maverick Viñales hat nach seinem dritten Platz von Phillip Island keine Chancen mehr auf den diesjährigen WM-Titel. Der Spanier kann aber noch den zweiten WM-Rang erobern. Er weiss, was dazu nötig ist.

Dass Maverick Viñales in Australien letztlich einen Podestplatz einfahren konnte, war für den Yamaha-Star selbst eine Überraschung, wie er rückblickend gesteht: «Ich hatte nicht erwartet, aufs Podest steigen zu dürfen, denn durch meinen Kontakt mit Andrea Iannone hatte ich gleich einige Sekunden eingebüsst. Aber dann sah ich, dass das Potenzial da war und ich habe bis ans Limit Druck gemacht, sodass es am Schluss noch gereicht hat.»

«Im Warm-up von Phillip Island haben wir endlich ein Rezept gefunden, mit dem wir auf nasser Bahn schnell sind», erzählt der 22-jährige Spanier. «Das war leider etwas zu spät, denn wir haben das ganze Jahr schon Mühe in diesen Bedingungen und letztlich haben wir es in den letzten 20 Minuten vor dem letzten Rennen geschafft, eine Lösung zu finden. Vielleicht können wir hier bestätigen, dass wir nun den richtigen Weg eingeschlagen haben, um im Nassen stark zu sein.»

Viñales, der seit dem drittletzten Kräftemessen nicht mehr im Titelrennen ist, darf sich noch Hoffnungen auf den zweiten Tabellenplatz machen. Vom aktuellen WM-Zweiten Andrea Dovizioso trennen ihn derzeit auch nur 17 WM-Punkte. Entsprechend gross ist die Motivation, beim zweitletzten Rennen der Saison viele frische Zähler zu holen.

Der Moto3-Weltmeister von 2013 hat allen Grund, zuversichtlich auf die anstehende Hatz auf dem Sepang International Circuit zu blicken: «Ich habe in Australien das gute Feeling für das Vorderrad wiedergefunden, und das ist vor allem mit Blick auf Malaysia auch sehr wichtig. Ich bin happy, das Team arbeitete sehr gut und ich bin mir sicher, dass wir auch hier einen grossartigen Job machen können.»

«Ich mag die Piste von Sepang sehr und war hier auch immer schnell unterwegs«, macht sich der 20-fache GP-Sieger Mut. «Die Streckenführung passt auch ganz gut zur Yamaha und das Wetter könnte hier für schwierige Bedingungen sorgen – und in denen fühle ich mich besonders wohl», fügt er kämpferisch an.

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